Bei einer Verpuffung in der Firma Redesta im Gewerbegebiet Ottendorf sind am Dienstag drei Menschen verletzt worden.
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Sie wurden mit Rettungshubschraubern ins Krankenhaus gebracht.
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Der Unfall ereignete sich während Reinigungsarbeiten an einer Destillationsanlage, bei der sich eine Stichflamme bildete.
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Dabei erlitten drei Arbeiter im Alter zwischen 54 und 57 Jahren Verletzungen. Die Freiwilligen Feuerwehren Ottendorf und Oberlichtenau waren mit 20 Kameraden vor Ort.
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Evakuierungen benachbarter Firmen waren nicht nötig. Die Verpuffung hatte sich am Vormittag ereignet. Zeugen erklärten, es habe einen großen Knall gegeben, dass sogar Wände benachbarter Gebäude wackelten.
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Das Unternehmen Redesta hat sich auf die Entsorgung und Verwertung destillierfähiger Lösemittelrückstände spezialisiert und vermarktet die gewonnenen reinen Lösemittel selbst.
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Die Firma hat eigenen Angaben nach sechs Beschäftigte. "Die Kollegen stehen unter Schock und können sich nicht erklären, wie es dazu kommen konnte", sagte eine Mitarbeiterin gegenüber "Freie Presse".
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Durch Destillation gewinnt die Firma aus Rückständen 90 Prozent der Lösungsmittel zurück und verkauft sie auf dem freien Markt als hochwertige Generate.
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Die Firma selbst betrachtet ihr Wirken als wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Kohlendioxid-Löschanlagen in dem Unternehmen sollen dafür sorgen, dass jegliche Flammen erstickt werden. Durch Auffangbehälter und versiegelte Flächen wird zudem ein Ableiten von Lösungsmitteln in den Boden verhindert.
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Die Abteilung Arbeitssicherheit der Landesdirektion Dresden und die Kriminalpolizei haben Ermittlungen aufgenommen.
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Im folgenden weitere Bilder des Geschehens.
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Bei einer Verpuffung in der Firma Redesta im Gewerbegebiet Ottendorf sind am Dienstag drei Menschen verletzt worden.