Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Chemnitz: Jungliberale wollen Ehrenamt im Zeugnis vermerken lassen
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Registrieren und testen.
Die Diskussion wurde geschlossen.
Ich fände es gut, wenn Engagement auf diese Weise belohnt wird. Die Ausbildung zum Schulsanitäter oder (Jugend)-Rettungsschwimmer, die Hausaufgabenbetreuung bei jüngeren Schülern, Haushaltshilfe bei älteren Menschen und vieles andere mehr ist erwähnenswert und zeigt auch die Lebenseinstellung des jungen Menschen, die gern bezeugt werden darf.
Das wäre ein verheerendes Signal der Fehlsteuerung. Erstens war die sogenannte "gesellschaftlich nützliche Tätigkeit" zu DDR-Zeiten (natürlich nur innerhalb der Pioniergruppe) schon ein Graus. Zweitens meinen die Julis ja sicher wieder nur das parteipolitische Wichtigtuer-Ehrenamt. Dabei kann ja auch bisher schon jeder, der es für richtig hält, in seinem Lebenslauf bei Bewerbungen auf irgendein Engagement hinweisen. Speziell wenn man sich aber die Jugendorganisationen der Parteien in Schulen und Hochschulen so ansieht, so sind deren Vertreter meist die, die unglaublich großspurig auftreten, nur nie ein Examen bestehen. Da nützt dann auch eine Erwähnung im Zeugnis nichts.