Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

CFC-Trainer wütend über Stadionposse

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Schädlich: Vorwurf der Piratenpartei ist Senf


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

1818 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    26.10.2011

    @fuxx:

    "...Könnte Chemnitz, wie eine Vielzahl von Städten in anderen Bundesländern, bei der Finanzierung auf Fördermittel bauen, dann wäre es nicht nötig, berechtigte Interessen gegeneinander auszuspielen...."

    Gebt uns also einfach nur unbegrenzt Fördermittel, dann können wir jeden Wunsch erfüllen und es gibt keinen Streit!

    Mit Verlaub, aber jetzt wird´s schon ganz schön kindisch.

    Nochmal für Sie: Geld wächst nicht auf Bäumen! Weder in Chemnitz, noch in Dresden oder Berlin.

    In diesem Thread geht es um das Stadion, und nicht um andere Projekte, zu dem ich auch oftmals eine differenzierte Meinung habe. Dieses Projekt wird auch nicht dadurch besser legitimiert, wenn man nur lange genug darauf hinweist, dass ja an anderer Stelle auch Geld in zweifelhafte Projekte gesteckt wird.

    Warum wird den hier der Umweg über die GGG bei der Finanzierung gewählt? Weil es eben keine Fördermittel dafür gibt.

    Und warum?

    Sicher nicht, weil eine große Verschwörung in Dresden oder der LD Chemnitz das Stadion nicht gönnt.
    Nein, es gibt keine Fördermittel, weil die Finanzierung einer Profifussballmannschaft mit Steuermitteln als nicht förderwürdig angesehen wird. Die übergeordneten Behörden sehen dies nicht als Aufgabe einer Kommune an. Und schon dieser Fakt spricht dem Projekt jegliche Legitimation ab.

    Ich gebe Ihnen ja gerne Recht, was die auf jeden Fall positive Wirtschaftsentwicklung der Stadt angeht. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Großteil des städtischen Haushalts aus Zuwendungen besteht. Sprich, er wird an anderen Orten in Deutschland erwirtschaftet. Somit wird in letzter Konsequenz das Stadion zum größtenteil von den Steuerzahlern in Baden-Würtemberg, Bayern oder Hessen finanziert.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    26.10.2011

    Herr f1234:

    Das ist eben leider nicht egal. Die Stadt Chemnitz kann im Rahmen ihrer Möglichkeiten Ausgaben treffem und dafür müssen Prioritäten gesetzt werden. Fördermittel des Landes/Bundes/der EU sind dabei stets ein wichtiger Bestandteil in der Finanzierung. Das können Sie nicht wegdiskutieren. Hier geht es um eine kommunale Entscheidung. Und diese Entscheidung ist getroffen worden. Daneben ist oder wäre es eben auch die Aufgabe der sächsischen Politik für die ewntsprechenden Rahmenbedingungen zu sorgen. Könnte Chemnitz, wie eine Vielzahl von Städten in anderen Bundesländern, bei der Finanzierung auf Fördermittel bauen, dann wäre es nicht nötig berechtigte Interessen gegeneinander auszuspielen, oder?

    Ist Ihnen schonmal aufgefallen, dass alle ihre ehrenwerten Argumente stets herhalten müssen, wenn es gegen das Stadion geht? Es wäre mehr als legitim, diese Messlatte an alle Entscheidungen der (Kommunal)-Politik anzulegen. Haben Sie hier schonmal Kritik an beliebigen anderen Ausgaben geäußert oder gelesen?

    Sie dürfen weiterhin sicher sein, dass in der Stadt Chemnitz und durch die Bürgern der Stadt Chemnitz eine nicht zu geringen Wirtschaftsleistung erbracht wird. Und gerade darum sollte sich die Stadt auch nicht verstecken, wenn es um ihre eigenen Belange geht. Eine Frage, die sie nicht beantworten ist, wie es gelingt, Chemnitz auf Dauer attraktiv zu gestalten, zu einem Ort, an dem seine Bürger gerne leben und bleiben. Da steht die Stadt in einem harten Wettbewerb. Keiner nimmt Chemnitz von Sparanstrengungen aus, aber trotzdem ist es wichtig, die eigenen Interessen durchzusetzen. Wer attraktiv sein will, und bleiben will, der muss investieren.

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    25.10.2011

    @fuxx:

    Es ist am Ende völlig egal, ob Geld für irgendeine Leistung des Steuerzahlers vom Land, dem Bund oder der Kommune kommt. Letztendlich ist alles Steuergeld.

    Argumentationen wie die Ihrige sind genau der Punkt, der uns alle in das finanzpolitische Schuldendesaster geführt hat. Wohltaten unter dem Druck der Strasse (respektive des Rathausplatzes) oder des Wählers versprechen, obwohl dafür schon lange KEIN Geld mehr da ist. Leute wie Sie denken immer nur an´s verteilen und selten ans erwirtschaften.

    Natürlich haben wir den Beschluss der gewählten Volksvertreter zu respektieren, aber das heißt noch lange nicht, dass dieses Projekt richtig ist.

    Dieses Stadion ist für die Entwicklung der Stadt Chemnitz weder notwendig noch bringt es der Stadt einen erkennbaren Mehrwert.

    Es dient lediglich der Befriedigung von Partikularinteressen auf Kosten der nachfolgenden Generationen.

  • 1
    1
    acals
    24.10.2011

    Danke HorrorBeetle für den Querverweis! Mir erscheint die Meldung insofern plausibel, als dass nach EKKO für jede Zusatzausgabe die Zusatzeinnahme nachgewiesen werden muss. Das wird die LD wohl insbesondere prüfen ...
    Somit wird das Szenario der Neuverschuldung noch getoppt, es müssen also 2 Mio woanders her.

    Aber in dieser Meldung geht um den CFC Trainer. Von Hr. Schädlich konnte man bislang mit Sicherheit den Hut ziehen, denn was er bereits geleistet hat ist toll.

    Eine solche Äusserung, wie zitiert und umschrieben (Zornesröte) kann ich nun nicht nachvollziehen, ist es so gewesen degradiert dies auch Hr. Schädlich in meinen Augen.
    Ich hätte mich gefreut wenn die Aussage von ihm so ähnlich gelautet hätte: "Wir versuchen hier etwas aufzubauen, wir versuchen für die Stadt etwas zu leisten - und da habe ich nur bedingtes Verständnis für das Infragestellen des Stadtratbeschlusses." Das klingt ganz anders, und auch so seriös wie ich es vorher erwartet hätte.

    Wenn es denn so stark brodelt, dass Zornesröte hervorkommt - wenn also soviel innere Energie in - für den Trainer - Nebenbaustellen gestellt gesteckt wird, dann frage ich mich schon mit welcher Energie das Tagesgeschäft betrieben wird.

    Es darf auch der Verweis erlaubt sein das Trainer, die geglaubt haben sie wären der Club, kein "langes Leben" mehr hatten ...

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    24.10.2011

    Warum bauen wir kein Modul-Stadion. Das kann nach belieben erweitert werden, wenn der CFC denn aufsteigen sollte, kostet bis dahin nur einen Bruchteil und bei Aufstieg kann der CFC sich dann, wie versprochen, beteiligen.
    Es enstpricht den DFB-Auflagen, ist modern und ist m. E. ein sehr guter Kompromiss!

    http://www.nussli.com/projekte/stadionbau.html?tx_ttnews%5Bpointer%5D=1&cHash=9a90cd4182


    Bei der Gelegenheit möchte ich nochmals mit spitzen Fingern auf folgenden Artikel verweisen:
    --"OB hat keine Ahnung von der Finanzierung"--
    http://www.sz-online.de/Nachrichten/Chemnitz/OB_hat_keine_Ahnung_von_der_Finanzierung/articleid-2894884

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    24.10.2011

    Rechtsstaatlichkeit ? Diktatur der Bürokraten ist wohl die passendere Bezeichnung.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    23.10.2011

    @ACastell:

    Ich respektiere Ihren Standpunkt bezüglich des Zustands von Schulen und die Bildung unserer Kinder allgemein. Schade nur, dass solcher Einsatz nur sichtbar wird, wenn es gilt gegen ein anderes Projekt zu argumentieren. Im Endeffekt geht es dabei doch um eine grundsätzliche Frage des Setzens von Prioritäten in der (sächsischen) Politik. Ihre Argumentation müssten Sie allen Ausgaben in der Stadt und allen Ausgaben im Land Sachsen gegenüberstellen. So aber verwenden Sie das Argument einzig und allein, um ein Ihnen nicht genehmes Projekt zu verhindern.

    Setzen Sie sich doch mal dafür ein, dass das Land Sachsen auch in Zukunft eine ausreichende Menge an Fördergeldern für die Sanierung der sächsischen Schulen bereitstellt! Dazu war übrigens letzte Woche auch ein interessanter Artikel in dieser Zeitung zu lesen.

    BTW, der Einsatz und die Finanzierung der Lehrkräfte an den Schulen ist Sache des Freistaats bzw. der sächsichen Bildungsagentur und nicht Aufgabe der Gemeinde. Somit besitzt dieses Argument für die Stadiondiskussion keinerlei Relevanz.

    Da sie soviel auf demokratische Rechte geben, wäre es aus meiner Sicht auch angezeigt, dass Sie die demokratische Entscheidung der Stadträte respektieren. Sollten Sie realistische Wege einer günstigeren/geeigneteren Finanzierung aufzeigen können würden diese für die weitere Diskussion sicher gern berücksichtigt werden...

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    22.10.2011

    Gerd Schädlich ist anscheinend nicht nur Fussballtrainer, sondern auch Jurist. Denn er scheint gut berteilen zu können, dass der Vorwurf an den Stadtrat "Senf" ist.
    Der Stadtrat hat sich genauso an Gestze zu halten, wie alle anderen Bürger dies auch tun müssen.

    Denen die Schuld zu zuweisen, welche ein Fehlverhalten anklagen ist doch ein Witz. Neuerdings werden dann auch Menschrechtsverletzungen in einigen Ländern, der UNO zum Vorwurf gemacht, nur weil sie diese anklagt.

    Und nur weil alle Stadträte vor der Versammlung der Befangenheit zugestimmt haben, ist doch Rechtswidrig. Das würde ja sonst bedeuten, dass wenn alle Chemnitzer für Autodiebstahl sind, es plötzlich erlaubt ist.

    Alle die für das Fehlverhalten andere als den Stadtrat verantwortlich machen, treten die Rechtstaatlichkeit mit Füßen. Vielen Dank dafür!

  • 1
    4
    gelöschter Nutzer
    22.10.2011

    So sehr der Ärger des Trainers auch verständlich ist, so sehr wünsche ich dem Herrn, dass er sich mal mit der Gemeindeordnung befasst. Da gibt es ganz klare Regeln, wie so ein Stadtratsbeschluss zustandekommen darf/soll. Die Piraten haben lediglich ein legitimes, demokratisches Rechtsmittel ausgeschöpft, um den Beschluss überprüfen zu lassen. Ich frage mich nur, warum die anderen Fraktionen nicht auf diese Idee gekommen sind, wenn sie sich denn unwohl fühlten bei der Sitzung. Im übrigen verschafft die jetzt eingetretene Verzögerung allen Beteiligten den nötigen Abstand, das Projekt noch einmal in Ruhe zu überdenken.

    Ich selbst stehe dem Stadionneubau eher kritsich gegenüber angesichts leerer Kassen und einer doch recht wackeligen und riskanten Finanzierung. Natürlich verstehe ich, dass sich die Stadt so ein Prestige-Objekt gönnen will. Aber das geht eben nur, wenn man auch das dafür nötige Geld aufbringen kann. Vielleicht sollte man sich ja noch einmal intensiv nach finanzkäftigen Sponsoren ummsehen. Möglichkeiten gibt es da genug. Dann hätte Chemnitz eben eine XYZ-Arena statt eines Stadions an der Gellertsrasse. Der Name tut schließlich nichts zur Sache.

    Kritisch sehe ich das Projekt deshalb, weil gleichzeitig unsere Schulen verfallen und teilweise in einem so erbarmungswürdigen Zustand sind, dass man sich als Eltern ersthaft fragt, wie denn unter solchen Bedingungen ein ordentlicher Schulbetrieb überhaupt noch möglich ist. Betritt man einige unserer Schulhäuser, meint man, in ein Abbruchhaus zu kommen. Putz fällt von den Wänden, Türen sind schwer beschädigt und schließen nur noch mit großem Kraftaufwand, Fachräume sind in einem desolaten Zustand. Ist das eine Atmosphäre, in der unsere Kinder mit Freude lernen sollen? Eindeutig NEIN.
    Es fehlt an allen Ecken und Enden. Nicht einmal ein paar Eimer Farbe können bezahlt werden, damit Eltern in Eigenregie Klasenräume und Gänge wieder in einen ansprechenden Zustand versetzen können, so dass unsere Kinder sich wohl fühlen.
    Auch fehlt es an Geld, um Lehrer in ausreichender Zahl anzustellen. Wie in der Freien Presse bereits zu lesen war, haben unsere Schulen größte Mühe, den geregelten Untericht einigermaßen sicher zustellen. Lehrer werden abgeordnet, um an anderen Schulen zu unterrichten und fehlen so an ihrer Stammschule. Ein Unterrichtsausfall von 30% wird von der Bildungsagentur als "normal" billigend in Kauf genommen. Referendare können nicht vernünftig ausgebildet werden, weil die dafür nötigen Lehrer abgeordnet sind. Statt dessen benutzt man Referendare teilweise, um die Ausfallstunden abzufedern, obwohl sie noch gar nicht unterrichten dürften. In die gleiche Schachtel passen auch die geplanten Kürzungen beim Tietz und die Abschaffung der Bücherbusse. Allgemeinbildung ist keine "freiwillige Leistung" der Stadt, sondern Verfassungsauftrag.

    Vor diesem Hintergrund finde ich es mehr als dreist, wenn für ein neues Stadion 25 Mio. Euro ausgegeben werden sollen, gleichzeitig aber für die Bildung kein Geld da ist. Sachsen ist stolz auf sein Bildungssystem und das gute Abschneiden bei der Pisa-Studie. Damit das so bleiben kann, muß aber sehr viel mehr Geld in Bildung investiert werden, als das derzeit der Fall ist. Schließlich ist das eine Investition in unsere Zukunft! Vielleicht findet sich ja doch einen Lösung, das Stadion so herzurichten, wie vom DFB verlangt und gleichzeitig Geld für Bildung übrig zu haben? Ich fände das erheblich besser und durchaus überlegenswert. Zeit dazu haben wir jetzt erst einmal.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    21.10.2011

    Sehr geehrter Herr "ToKnight",

    zur Diskussion um die Übertragung der Stadtratssitzung möchte ich folgendes Zitat aus dem Sitzungsprotokoll beitragen:
    "Frau Oberbürgermeisterin Ludwig eröffnet die Sitzung. ... Sie informiert, dass die heutige Stadtratssitzung bis zum Ende des Tagesordnungspunktes 7.1 live auf den Neumarkt und in den Raum 118 übertragen werde. Dazu gibt es keinen Widerspruch."

    Wieso wird das im Nachhinein als störend empfunden? Wieso setzen Sie dies mit einer "Selbstdarstellung der OB" gleich? Unter welchem Druck haben denn die Abgeordneten bei Ihren Reden hinter verschlossenen Fenstern gestanden? Ist jemand nicht zu Wort gekommen? Nein, es gab eine intensive Diskussion über 3,5 Stunden, in der jeder Stadtrat seine Meinung deutlich äußern konnte. Buhrufe von außerhalb des Gebäudes wollen Sie als schädlich für die Demokratie bezeichnen? Lächerlich... Das ist eher mal Transparenz auch in die andere Richtung.

    Wurden Abgeordnete an einer Stimmabgabe gegen das Stadion gehindert? Nein, es gab 19 Gegenstimmen. Und komischerweise beklagen sich ausschließlich Stadiongegner über die sogenannte Drucksituation. So groß kann der Druck nicht gewesen sein. Und überhaupt, warum sollen Stadträte nicht zu Ihrer Meinung und Entscheidung stehen können?

    Und das sie alle Anwesenden als "wütende Meute" bezeichnen, zeigt in meinen Augen nur Ihre Selbstgerechtigkeit. Waren Sie denn vor Ort bei dieser wichtigen Entscheidung? Die Übertragung war ja für alle interessierten Bürger öffentlich...

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    21.10.2011

    Sehr geehrter Herr Konrad,

    wo lesen Sie denn, dass Herr Schädlcih die Arbeit der Stadträte in Frage stellt? Ist hier nicht nah einer dreieinhalb-stündigen, intensiven Debatte ein Entscheidung für das Stadion mit breiter Mehrheit gefällt worden? Und sollte dieses nicht auch in der Diskussion respektiert werden?

    Ich stimme zu, dass eine sichere Rechrtsgrundlage für die Umsetzung des Beschlusses eine wichtige Voraussetzung ist, deswegen sollte diese Prüfung möglichst schnell vonstatten gehen. Ich finde es aber ganrnicht in Ordnung, wenn unter diesem Deckmantel versucht wird, die bereits getroffene Entscheidung wieder zu kippen.

    Desweiteren, ist es nicht so, dass gerade die Kollegen von der "Piraten-Partei" alle Stadträten, die für das Stadion gestimmt haben, pauschal der Korruption und Vorteilsnahme verdächtigen. So hat sich jedenfalls Herr Rotter in diesem Medium geäußert. Belege ist er bis heute, trotz Nachfrage, schuldig geblieben...

    Wo ist denn hier der Respekt für die Arbeit der Abgeordneten? Das ist für mich einfach unverschämt.

    Könnten Sie sich ernsthaft vorstellen mit solchen Personen im Stadtrat zusammenzuarbeiten?

  • 2
    2
    ZwischenDenZeilen
    21.10.2011

    Prinzipiell mag Herr Schädlich da so falsch nicht liegen. Dach propagiert er mit seinen Äußerungen eine Denkweise / Weltanschauung, die in Chemnitz seit mindestens 21 Jahren überwunden sein sollte, im Sport aber (teils berechtigt) immer noch oft gilt:
    Chef macht Ansage, alle machen mit.
    Wobei man seine Worte vielleicht am besten ignorieren sollte, er ist schließlich alles andere als unparteiisch in dieser Diskussion und profitiert selbst von massiver CFC-Subventionierung mit Steuergelder.
    Warum eigentlich sponsert die Stadt nicht auch meinem Arbeitgeber??

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    21.10.2011

    Bravo Gert Schädlich!
    Man kann das Gefasel dieser Herren Selbstdarsteller kaum noch ertragen.
    Scheinheilig, unter dem Deckmantel der Demokratie, versuchen die sogenannten Andersdenkenden das wirkliche Rad der Demokratie -35
    JA-Stimmen zum Stadionbau- zu bremsen. Es ist ein Glücksfall für Chemnitz, endlich auch einmal einen"Leuchtturm" setzen zu können.
    Nicht nur die Stadträte gaben ein eindeutiges Votum ab, sondern auch
    die Bürger der Stadt Chemnitz mit ihren Unterschriften und der vielen
    Fans, die stundenlang auf dem Marktplatz standen und natürlich die
    Pro- Redner unterstützten.
    In Dresden hätten die Fans ihre Stimme ganz anders erhoben und das
    ein paar Rechte mit auf dem Sympathiezug springen, kann man den
    Befürwortern doch wohl nicht ankreiden.
    Auch das Gejammer über die Kosten ist scheinheilig. Die Herren Kritiker sollten sich fragen lassen, wo sie denn waren,als über Gunzen
    hauser, Tietz und, und, und abgestimmt wurde. Sie sollen den Chem-
    nitzern sagen, was diese Kulturtempel im Jahr kosten und wie viele
    Besucher überhaupt noch hingehen.
    Jeder Tag wo der Stadionbau verzögert wird ist ein Schritt mehr in
    Richtung Provinz. Bei der Gleisanbindung unseres Bahnhofes an das
    überregionale Streckennetz hat dieser Prozess ja schon begonnen.
    Nicht nur bei der Frage "Stadionbau" war und ist es ganz gut, wenn die
    Herren "Oberen" den Druck der Strasse spüren. Denn das ist wahre
    Demokratie ohne die es die heutige Bundesrepublik nicht geben würde.

  • 1
    4
    gelöschter Nutzer
    21.10.2011

    Bisher war ich immer der Meinung, daß der Trainer für den sportlichen Erfolg zuständig ist. Der CFC muß schließlich bald in der Champions League spielen und nicht im unteren Mittelfeld dümpeln.
    Beim CFC ist offfensichtlich alles anders.
    Der Trainer giftet gegen Andersdenkende, statt den Heimsieg zu schaffen.

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    21.10.2011

    Das mit der Bühne und der Selbstdarstellung hat die OB verbrochen, in anderer Hinsicht. Immerhin konnten sich hier auch die Rechten Parteien auf der Leinwand Sympathie bei den Fans erschleichen. Den Medienrummel haben die Piraten auch nicht verursacht, das waren jene, die sich für das Stadionprojekt verantwortlich zeigen. Buhrufe, eine wütende Meute und sogar Gewaltandrohungen müssen sich Stadträte übrigens vor ihrer Tür wirklich nicht gefallen lassen. Das war im Vornherein ja kaum absehbar.

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    21.10.2011

    Man sollte nicht die Demokratie in Frage stellen, nur weil eine Partei, hier die Piraten, die Rechtmäßigkeit eines Stadtratsbeschlusses anzweifeln, weil der Weg zu diesem Beschluss falsch gewesen sein könnte. Denn das ist Demokratie, wenn man nicht Alles als als von oben gegeben hinnehmen muss. Auch ein Trainer Herr Schädlich, sollte nicht die Arbeit der Stadträte als Farce bezeichnen.
    Konrad, Stadtrat

  • 7
    0
    gelöschter Nutzer
    21.10.2011

    Kann ich nachvollziehen, dass sich Stadtratsmitglieder unter Druck gesetzt gefühlt haben. Schließlich war dies ja auch die Absicht der Fans.

    Erbärmlich finde ich jedoch, dass sie dies erst jetzt beklagen. Warum haben sie sich nicht der Stimme enthalten? Oder warum haben sie nicht unter Protest die Sitzung verlassen?

  • 0
    5
    gelöschter Nutzer
    21.10.2011

    ..."Mitglieder des Gremiums hatten sich auf Grund der lautstarken CFC-Fans unter Druck gesetzt gefühlt." da sage ich "na und?" ist es verboten, einen stadtrat unter druck zu setzen? das wäre ja noch schöner. also so einen mist habe ich noch nie gehört.