Chemnitz
08.02.2022
Auftakt im Chemnitzer Mangal-Prozess: Verteidigung sieht Schwachstellen bei Ergebnissen der Ermittlungen
Zunächst sah es aus wie ein rechtsextremistischer Brandanschlag. Dann wurde der Gastronom verhaftet. Vorwurf: Er soll sein Lokal anzünden lassen haben, um die Versicherungssumme zu kassieren. Dabei habe er den Tod von 15 Hausbewohnern billigend in Kauf genommen. Doch seine Verteidiger rechnen mit Freispruch.
Die Vorwürfe wiegen schwer. Der Inhaber des türkischen Restaurants Mangal soll selbst hinter dem Brand in seinem Lokal stecken. In den frühen Morgenstunden des 18. Oktobers 2018 hatten Unbekannte Feuer in dem Restaurant gelegt. Eine Anwohnerin wurde aufgrund einer lauten Verpuffung geweckt und rief die Feuerwehr. Wohl nur deshalb wurde keine...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.