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Aus für Schulweghelfer an Chemnitzer Schulen: „Sicherheit darf kein Kostenfaktor sein“

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Das überraschende Ende der Begleitung von Grundschülern in mehreren Stadtteilen stößt selbst in der Partei von OB Schulze auf Kritik.


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1111 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 18
    4
    Malleo
    26.07.2023

    KT- zum Glück haben wir im Osten ein Sensorium, dass uns sagt, wenn es an der Zeit ist, eine dysfunktionale Gesellschaft wieder auf die Füße zu stellen.Sehr viel Signale sprechen dafür, dass der Weg dorthin immer kürzer wird.Wir müssen wieder an uns, unsere Kinder und Enkelkinder ZUERST denken-ohne Wenn und Aber!

  • 18
    2
    KTreppil
    26.07.2023

    In einem Land, wo nichtmal sicher ist, dass vor jeder Klasse in jedem Unterrichtsfach ein Lehrer steht, wo Unterrichtsfächer langfristig ausfallen, weil es keine Lehrer dafür gibt, da kann man nun mal keine Extras erwarten. Extras wie Schulsozialarbeiter oder gar Schulweghelfer. Vielleicht sorgen ja hin und wieder Klebeaktionen für einen sicheren Schulweg.
    Die Prioritäten liegen nun mal ganz woanders. Wunder sollte man keine erwarten und wundern wird man sich ganz sicher später , wenn es mal wieder zu spät ist.

  • 18
    5
    Malleo
    26.07.2023

    Bautze...
    Kinder sollen unsere Zukunft sein! So, so!
    Ich lese und höre nahezu jeden Tag, dass unsere Zukunft die "Fachkräfte" aus Gott und der Welt sind.
    Verstehe ich da etwas falsch?
    Richtig ist aber, auch denen muss man den Weg zur Schule zeigen.
    Vielleicht sollte man dieses Argument einmal in die Waagschale werfen?
    Manchmal holt man sie direkt von zu Hause ab, wenn sie nicht gerade im Urlaub nach Westasien unterwegs sind- so meine Nachbarin- eine Grundschullehrerin.
    Nichts ist eben perfekt, aber wir arbeiten jeden Tag daran!

  • 17
    2
    KTreppil
    26.07.2023

    Ob nun speziell in Chemnitz oder bei vielen weiteren Beispielen...Kinderfreundliche Politik wird in diesem Land nicht gemacht. Was ist in diesem Land eigentlich noch von Priorität? Kinder und Familien eindeutig nicht.
    Was passiert denn eigentlich mit den Rekordeinnahmen Dank der Superblitzer ? Auch ich habe da meinen Beitrag geleistet und wüsste gerne was mit meinem Geld gemacht wurde? Für die Unterhaltung von Straßen und Parkplätzen oder die Reinigung der Parkhäuser in Chemnitz kann es ja auch nicht drauf gegangen sein...
    Wenn es den nächsten Schulweg-Unfall gibt, ist die Betroffenheit dann sicher wieder groß.

  • 11
    5
    Zeitungss
    26.07.2023

    @acals: Ihre Anmerkungen sind durchaus richtig, wo das Geld am Ende des Tages landet, pfeifen die Spatzen vom Dach. Nicht umsonst gibt einen riesen Krach zwischen Bund, Land und Gemeinden, wer die nicht freiwilligen auferlegten Kosten tragen wird. Fakt ist, die Verursacher nicht. Da bleibt für Kultur, Bildung und und und nun einmal nichts übrig, was nicht nur in Chemnitz so sein wird. Bei anderen Gemeinden ist nur die Luft noch nicht ganz raus und man pfeift noch aus dem letzten Loch ein Loblied auf die entstandene Situation, um selbst am Leben zu bleiben. Möglicherweise tritt diese Erkenntnis inzwischen auch innerhalb einer einer Partei trotz verordneten "Fraktionszwang" auf, es läßt auf demokratische Vorgänge schließen.

  • 11
    2
    gelöschter Nutzer
    26.07.2023

    Kinderbertreuung scheint im Haushalt ein Punkt wie jeder andere zu sein, mehr oder weniger wichtig. Dass es um Kinder geht, scheint auf jeden Fall nicht wesentlich zu ein, sonst hätte man sich nicht zu diesem Schritt entschlossen.

    Man muss fragen dürfen, warum das Geld plötzlich nicht mehr reicht. Gibt es einen Zusammenhang mit den seit Jahresbeginn auch in Sachsen rasant wachsenden Zahlen Asylsuchender?

  • 14
    2
    acals
    26.07.2023

    Das ist mehr als schade, denn wir hatten seinerzeit von diesem Angebot sehr gerne Gebrauch gemacht, war es doch eine echte Entlastung. Mehr noch - die Kinder konnten schnell lernen auch hier eigenständig zu werden.

    Wer immer dieses Geld streicht sollte sich fragen wofür denn am Ende des Tages Geld ausgegeben wird? Es ist aus meiner Sicht niemals falsch des eingenommene Geld für individuelle Aktivitäten auszugeben - egal ob schulisch, kulturell, sportlich ... Bei solchen überschaubaren Summen sparen zu wollen oder gerne auch müssen zeigt bezeichnenderweise ein echtes Grundübel von Chemnitz - und es führt dazu das sich BürgerInnen auch innerlich immer weiter distanzieren. Das ist NICHT notwendig - aber halt die logische Konsequenz aus solchem Agieren. Dies schreib ich gerne in das Tagebuch derer, die für diese "Aktion" verantwortlich zeichnen.

  • 14
    4
    Klemmi
    26.07.2023

    Eine Stadt wie Chemnitz, die es bitter nötig hat, in Kinder- und Familienfreundlichkeit zu investieren, kurz in die Zukunft, setzt genau wiederholt dort den Rotstift an. Wie immer gibt es Diskrepanzen zwischen Stadtrat und Stadtverwaltung, jetzt auch noch innerhalb einer Partei. Da bleibt die Frage: Ist der OB zu schwach?

  • 15
    6
    Zeitungss
    26.07.2023

    Den Satz, "mit Kindern hat man es im Land auch nicht so" (was auch für Städte zutrifft), bringt hier reichlich rot ein. Wie zu sehen ist, liege ich mit den Zeilen nicht so falsch, sonst gäbe es das heutige Thema nicht.
    Und @Bautzemann, Ihre letzte Frage ist mit JA zu beantworten, Abnehmer sind genügend vorhanden. Ab Millionenbeträgen muß nicht einmal mehr abgestimmt werden, was auch der letzte Bürger mitbekommen hat.

  • 18
    8
    Bautzemann
    26.07.2023

    Auch ein Thema dieses Systems. Da legen die Demokraten per Abstimmung fest, wo gespart werden soll und muss. Kinder sollen ja die Zukunft einer Gesellschaft sein! Wo sehen die Stadtverantwortlichen die Zukunft? Wohin wandert das eingesparte Geld? Wird es verschenkt?

  • 13
    9
    LukeSkywalker
    26.07.2023

    dachte eigentlich das ein Stadtrat gemeinsam Beschlüsse trifft von daher ist es mir nicht verständlich das selbst die eigenen "Partei Genossen" davon nichts wissen wollen das diese westlichen Parteien nichts mit Entscheidungen " zum Wohle des Volkes" zu tun haben sollten zeiget dieses und jenes heute Früh im TV-dort zog eine Kita aus einer Gemeinde in Hessen aus "ihren" maroden Baucontainern2km weiter in die Nachbargemeinde weiter weil jene entsprechende Räumlichkeiten frei hatte nun werden die Betreuer nicht mehr bezahlt weil jenes Dorf in Bayern liegt diese arbeiten jetzt ohne LOHN vom eigentlichen Arbeitgeber und nur finanziert von Spenden Geldern
    aber die "etablierten" Politiker wollen der Bevölkerung erklären was passiert wenn SPD-CDU-Grüne-Linke
    nicht mehr das "entscheidungsrecht"? haben und andere es erlangen
    es kann nur besser werden den schlimmer geht es kaum noch
    obwohl?sind ja noch paar Tage bis zur nächsten Wahl
    m