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Finanzkrise am Chemnitzer Theater spitzt sich weiter zu

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Höherer Zuschuss nötig - Aufsichtsrat prüft Folgen einer möglichen Insolvenz


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    07.03.2013

    Tja Leute, das liebe Thema Stadion wird uns hier im Forum so lange begleiten bis es entweder fertig gebaut ist oder bis das ganze Vorhaben zum finanziellen Absturz kommt. Damit werden wir nun leben müssen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    06.03.2013

    Na Glückwunsch Herr Jens65, da haben wir es endlich geschafft. Keine Diskussion ohne das Wort Stadion! Schliesslich wird doch dafür soviel wir für nichts anderes ausgegeben, oder wie?

    Im Gegenteil, Chemnitz leistet sich eine sehr ordentliche Theaterlandschaft. Die Stadt übernimmt einen Fehlbetrag von knapp 26 Millionen, mit dem man locker jedes Jahr ein neues Stadion bauen könnte. Jetzt reichen diese 26 Millionen nicht mehr, und dann liegts natürlich am Stadion, woran denn sonst...?!

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    06.03.2013

    Im November 2011 stimmte der Chemnitzer Stadtrat mit 33:21 Stimmen für den Bau eines neuen Stadions für 25 Millionen Euro, um unserem Drittlegisten eine neue, angemessenere Spielstätte zu errichten. Mal platt gesagt, im Theater hingegen gibt's weder La Ola, noch vernünftig Bier. 33 Stadträte wissen, wo mehr Wählerstimmen hängen. Die Bürger kriegen, was sie wollen. "Brot und Spiele", das wußten schon die alten Römer.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    04.03.2013

    Man kann auch mit 400 statt 450 Mitarbeitern gutes Theater machen. Verknappung führt zu kreativen Ideen, wo vorher durch Fettfressen Trägheit herrschte. Voraussetzung sind allerdings Manager, welche die Mitarbeiter motivieren, neue Wege zu gehen. Herr Rochold gehört da sicher nicht dazu und Herr Jagels war das nur begrenzt. Das Problem sind nie die Mitarbeiter, es ist immer ein Managementproblem. Man sollte also zuerst an der Spitze Korrekturen vornehmen.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    04.03.2013

    Hoffen wir für den Geschäftsführer der Theater GmbH, dass ihm die Vorschriften über Insolvenzantragspflicht und Geschäftsführerhaftung bei Insolvenzverschleppung bekannt sind.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    04.03.2013

    Ich denke, dass Ulrich Jagels von der dramatischen Situation gewusst und deshalb rechtzeitig das sinkende Schiff Chemnitz verlassen hat. Niemand kann es ihm verdenken, zumal wir alle nicht wissen, wie oft er wohl in der Stadtverwaltung auf die Finanzkrise hingewiesen haben mag und dabei auf taube Ohren gestoßen ist, die dem Motto "Lass mal, das kriegen wir schon alles irgendwie gebacken" folgen. Chemnitz scheitert nach wie vor an dem Problem, die Verhältnismäßigkeit beim Abwägen zwischen den Ausgaben für Kultur und für Sport nicht zu beherrschen. Auf jeden Fall wäre es zu tiefst blamabel, wenn eine Stadt mit über 200 000 Einwohnern ihr Schauspielhaus oder gar ihre Oper verlöre. Das gibt es nirgends innerhalb der zivilisierten Welt! Die Tarifsteigerungen für die Finanzmisere verantwortlich zu machen, ist Blödsinn, entspricht aber der derzeitigen politischen Linie in Stadtverwaltung, Freistaat und Bund.
    Herrn Jagels wünsche ich bei dieser Gelegenheit in Leipzig viel Erfolg und ein stets ausreichendes Finanzbudget.