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Kein Schutz vor Regen und Sonne: Chemnitzer fordert Wartehäuschen für Bushaltestelle vor Schule

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Nahe der Grundschule Glösa müssten Kinder in brütender Hitze auf den Bus warten, moniert der Opa einer Erstklässlerin. Ein Problem an mehr als der Hälfte der Haltestellen in der Stadt. Gibt es eine Lösung?


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 10
    5
    sunhiller
    18.09.2023

    Ein Hype um Nichts !!!
    In den Siebziegern stand ich auch an Bushaltestellen...ohne Überdachung...ohne Hitzeschutz...einfach so und habe auf den Ikarus gewartet.
    Wie sollen denn die zukünftigen Generationen überhaupt lernen was Leben ist ???
    Immer nur abschirmen ???
    Tut mir Leid, aber hier kann ich nicht erkennen, warum eine Kommune tätig werden sollte.
    Vielleicht den Tipp an den Opa, seiner Enkelin lieber den Gebrauch eines Regenschirmes nahezu bringen.

  • 6
    4
    Zeitungss
    18.09.2023

    Ob nun Wartehäuschen oder Überdachung, treffen wir uns mit dem Begriff "Wetterschutz" in der Mitte, eine Möglichkeit, welche in der Politik schon lange unter die Räder gekommen ist. Wer will schon das Gesicht verlieren ??? Mit meinem letzten Satz im vorgigen Beitrag gab es demnach wieder einige Treffer, hier rot gekennzeichnet. Der Gedankengang ist eben auch nicht überdacht und von allen Seiten zugänglich, so sollte es auch bleiben. Wer gerade diesen Umstand anders sieht, oben rechts ist Platz.

  • 9
    4
    Malleo
    18.09.2023

    Muss eine "Überdachung" ein Häuschen sein?
    Pragmatische Lösungen sind nicht unbedingt in Amtsstuben zu finden!
    Perfektion ist der Feind des Guten!

  • 9
    4
    Zeitungss
    18.09.2023

    An einem Wartehäusel sind nicht einmal die Kommunisten gescheitert, sie gab es einfach und mußten auch nicht europaweit ausgeschrieben werden. @KT, Improvisieren geht wirklich nicht und bei Verkehrsbauten überhaupt nicht, kennen wir doch die Flut von Einsprüchen. Wer also das Wartehäuschen nicht persönlich nutzt, bzw nutzen kann, ist schon einmal dagegen. Man scheitert an einem solchen Häuschen und will in SN gar Bahnstrecken reaktivieren, arme Gerichte.

  • 9
    3
    gelöschter Nutzer
    18.09.2023

    Es ist nicht nur die fehlende Bushaltestelle, für Grundschüler und alte Menschen eine Zumutung, und es ist richtig, wenn solch ein Mangel an Personen festgemacht wird.

    Aber allgemein betrachtet ist das nur ein Problem unter mehreren.

    Dass der Bus nicht so oft fährt, wie es notwendig wäre, gehört zur mangelhaften bzw. schlechten Infrastruktur ländlicher Gebiete.

    An einen miserablen Internetempfang wollen sich die Menschen dort, die in einem modernen Industriestaat wohnen, nicht gewöhnen.

    Fehlende Arbeitsplätze können sie nicht ändern und vom Kulturbetrieb sind die immobilen Älteren gänzlich abgehängt, wenn sie nicht Kilometer weit fahren wollen.

    Von den sehr begrenzten Einkaufsmöglichkeiten wollen wir erst gar nicht reden.

    Autofahren muss also, da sich an den Lebensbedingungen auf dem Lande in der Zukunft kaum etwas ändern wird, als Alternative, auch für die fehlende Bushaltestelle, so umweltfreundlich als irgend möglich gestaltet werden.

  • 8
    4
    KTreppil
    18.09.2023

    @LukeS... bevor sie weiter planen, sollten wissen: improvisieren bzw Eigeninitiative ist in D schon allein wegen DIN Normen und Bürokratie nicht möglich.

  • 12
    2
    KTreppil
    18.09.2023

    Die Argumentation der Stadt Chemnitz ist hier irgendwie nachvollziehbar, die Sorge des Opas auch. Es sieht jetzt nicht gerade nach einem total sicheren Schulweg aus, was man auf dem Foto zu den Gegebenheiten erkennen kann. Wenn da Manche lieber zur Methode Eltern- oder Enkeltaxi ausweichen, kann man es auch nicht verübeln.
    Spätestens mit dem Schulbeginn kann man aber die Kids leider nicht mehr vor allen Widrigkeiten abschirmen. Diese Erfahrung müssen alle Eltern/Großeltern machen und es wird davon wohl noch einige mehr geben. Was auf die Schulanfänger von heute irgendwann noch so alles zukommen kann, kann man aus anderen, leider nicht kommentierbaren Artikeln, erahnen...

  • 7
    3
    LukeSkywalker
    18.09.2023

    3. könnte man in der Gegend ansässige Unternehmen mit ins Boot holen(Brillux hat bestimmt Beschichtungen die sich nach Beschmierungen besser reinigen lassen
    Railbeton liefert die Häuschen
    ein Gartenbetrieb übernimmt Begrünung und Pflege damit ist mehreren geholfen; ja wenn da nicht die Bürokratie in Deutschland wäre und Vorgaben der EU (die hier nun überhaupt nichts zu suchen haben)

  • 7
    3
    LukeSkywalker
    18.09.2023

    nun ja dies ist einer der Fälle wo ich zumindest teilweise die Einwände der Stadt
    (wiederholte Instandsetzung) verstehen kann anderer seits
    1.das Unvermögen mal mit anliegenden Grundstücksbesitzern zu sprechen ob jene mal den Schülern zuliebe 2qm Flurstück zu opfern (was dort durch den ersichtlichen Parkplatz möglich wäre
    2. bringen die derzeitig verwendeten Wartehäuschen mit den Glasflächen wohl kaum Schutz vor Sonne in diesem Zusammenhang könnte nachdenken ob anderes Material (Beton) gegen Zerstörung besser geeignet ist soweit ich mich erinnere war mal angedacht Wartehäuschen zu begrünen -da sind diese bestimmt besser geeignet(an der Zwickauer Ecke Reichsstraße und Barbarossa) der waren schon mal welche abgesehen von den Schmierereien war das Dach soweit bemoost und mit grasbewachsen das damit etwas fürs Klima getan wurde (Pech halt das es aus älteren Zeiten stammten
    die so mancher hier verteufelt)