Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

"Revolution Chemnitz": Acht Beschuldigte in U-Haft

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 8
    9
    Freigeist14
    03.10.2018

    Unglaublich,wie die üblichen Verdächtigen geplante Mordaktionen kleinreden wollen und in den pawlowschen Reflex "Antifa" verfallen. Ein winziger Blick in die Mordstatistik der Rechtsextremen Gewalt in Deutschland seit 1991 lässt keine zweideutigen Interpretationen zu .

  • 13
    2
    Haecker
    03.10.2018

    Naja, Holger Schmidt, der wohl von Ermittlern einiges über die Chat-Reden der Truppe erfahren hat, spricht von "Größenwahn und Großmäuligkeit". Dass das Ziel, die demokratische Ordnung in Deutschland zu zerstören, auf Größenwahn beruht, ist wohl wahrscheinlich. Aber zu Anschlägen auf Personen gehört im wesentlichen nur der Wille. Dass die Truppe noch gar nicht die Mittel hatte, um solche um den 3.Oktober auszuführen, spricht nicht dagegen, dass das nicht geplant war. Und wenn nicht am 3.Oktober, dann eben zu einem späteren Zeitpunkt. Hass-Figuren, gegen die sich Anschläge richten könnten, wurden schließlich aufgebaut.
    Bedenklich ist auch, dass es sich nicht um ein paar "grüne Jungs" handelt, sondern (von einem 20jährigem abgesehen) um Männer zwischen 27 und 31 Jahren.
    Was die Urteile zu "Sturm 34" anbelangt: Die Verurteilungen erfolgten nach Jugendstrafrecht. Da geht es nun mal milder zu. Die Urteile der 1.Instanz wurden vom Bundesgerichtshof geprüft. Der hatte nur beanstandet, dass das Landgericht keine kriminelle Vereinigung gesehen hat. Die Neu-Verhandlung fand unter Vorsitz von Peter Lames statt, dem man wohl kaum eine Verharmlosung von Rechtsextremismus unterstellen kann.

  • 14
    8
    Hankman
    03.10.2018

    @JensBarth & Co.: Na klar, man kann vortrefflich spotten über die beschlagnahmten Luftgewehre und so. Man kann das schon mal alles relativieren und kleinreden, auch wenn man noch keinen blassen Schimmer hat, worum es geht. Ich schlage vor, die weiteren Ermittlungen abzuwarten und erst dann eine Bewertung zu treffen. Der NSU ist ebenfalls über Jahre ignoriert oder kleingeredet worden. Am Ende waren zehn Menschen tot, 14 Banken ausgebraubt und zwei Bomben in Wohngebieten detoniert. Was für ein Spaß??

    Im jetzigen Fall gibt es Verbindungen zum "Sturm 34". Weil Ihnen das vielleicht nichts sagt: Das war kein netter Fußballverein, sondern eine gewalttätige rechtsextreme Gruppe, die im Raum Mittweida Angst und Schrecken verbreitet und bei der der Rechtsstaat, als es vor Gericht ging, mal eben ein paar Augen zugedrückt hat. Ich will Ihnen nicht unterstellen, dass Sie sowas mögen oder gutheißen. Aber einfach mal erläutern: Genau aus diesem neonazistischen Milieu kommen die Verdächtigen im aktuellen Fall. Ich glaube nicht, dass das ein paar harmlose Spinner sind. Die hatten einen Plan, die haben eine Ideologie. Und rechtsextreme Gruppen wie Pro Chemnitz liefern diesen Leuten die Basis. Das ist Stoff zum Nachdenken - und nicht für launige Bemerkungen.

  • 9
    3
    Pixelghost
    02.10.2018

    Wenn das alles nur Ablenkungsmanöver, Märchen oder Pillepalle ist, werden es die Anwälte ja leicht haben, die U-Häftlinge mit einer Haftprüfung wieder auf freien Fuß zu bekommen.

  • 20
    19
    Eichelhäher65
    02.10.2018

    Ich schließe mich der Meinung des Herrn Barth an. Erst hieß es , sie haben "Ausweise kontrolliert", plötzlich planen sie einen großen Angriff auf den Rechtsstaat !Das ist doch lächerlich ! Im Übrigen: Wo ist denn nun eigentlich der dritte bzw. zweite Täter des Tötungsdelikts, das alles erst ins Rollen gebracht hat ?! Da hört man nichts mehr davon. Wahrscheinlich sind das jetzt alles nur Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Problem.

  • 21
    20
    gelöschter Nutzer
    02.10.2018

    @JensBarth: Bei der Antifa in Thüringen wurden lediglich große Mengen Sprengstoff gefunden. Pillepalle im Vergleich zu einem Luftgewehr. (Ironie off)

  • 25
    28
    JensBarth
    02.10.2018

    3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zur Tat schreiten wollen und sollen bewaffnete Angriffe auf Ausländer, politisch Andersdenkende und Journalisten ins Auge gefasst haben. Zitat Ende.
    Schlagsröcke und ein Luftgewehr wurden bei der Haus Durchsuchung gefunden.. Das ist schon erstaunlich mit welcher Feuerkraft die Gruppe auftritt. Da hätte es warscheinlich Streit um das Luftgewehr gegeben.
    Ich glaube da wird uns wieder mal ein modernes Märchen aufgetischt. Wäre mal interessant was bei den Antifa passiert wäre bei so einem Fund.