Chemnitz
09.09.2021
Zuschlag für Wasserstoffzentrum beendet Streit von Stadt und Uni
Seit Jahren stritten das Rathaus und die TU um eine Fläche am Campus Reichenhainer Straße. Jetzt gibt es eine Einigung. Die Debatte um die Vergabe des Millionen-Projektes hält indes an.
Feld, ein paar Büsche, vereinzelte Bäume: Die Fläche neben der Fraunhoferstraße in Bernsdorf ist auf den ersten Blick ödes Land - und wurde in den vergangenen Jahren doch zum Zankapfel. Zwei Parteien, die Technische Universität Chemnitz und das Rathaus, hatten Pläne dafür, die nicht miteinander vereinbar waren.
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Ach lax123, Ihre Argumentation ist und bleibt begeisternd. Ihr Beitrag vom 07.09. (E-Scooter) zeigt eigentlich Ihren Sachverstand in allen Bereichen. Das HKW Chemnitz wollen Sie auch schon abschaffen, nur leider haben auch Sie keinen Ersatz. Die komplette Stadt mit Wärmpumpen zu beheizen, darauf kommen nicht einmal Fachleute, da diese die Größenordnung im Blick haben. Dafür den Chemnitzer Grund zum Schweizer Käse machen, dürfte etwas weit hergeholt sein, für Sie natürlich nicht.
Die E-Mobilität kränkelt schon am am Bezahlsystem, was heute in der FP ein Thema ist, dabei geht es noch nicht einmal um die Antriebstechnik selbst. Durch solche Bremsklötze wird die Zukunft natürlich angenehm für jeden Nutzer, vorausgesetzt er denkt nicht weiter darüber nach.
Bevor Sie wieder einmal mit Kanonen schießen, wie gestern, sich einfach einmal um Sachlichkeit mühen, der Leser wird es danken.
Man sollte sich grundsätzlich die Vergabe der Fördermittel durch das bayerisch regierte Ministerium anschauen. Was und wieviel geht in welches Bundesland. Vielleicht ist die Antwort dann schon gegeben.
Herr Scheuer und das darf doch wirklich behauptet werden, ist für das Amt des Verkehrsminister sachlich formuliert die falsche Person. Die Maut wurde von Ihm als Kopf der Mannschaft im Ministerium komplett in den Sand gesetzt ???? Dieses jetzige Vergabeverfahren ist vollkommen Intransparent abgelaufen. Es gibt wie im Fall Münster (Batterieforschungsstandort) ein Minister der seinen Wahlkreis am entsprechenden Standort hat. Es wird ein Gremium zur wissenschaftlichen standortrechtlichen Auswertung gegründet und am Ende hält sich die politische Führung nicht an die Auswahl. Das erinnert mich an südamerikanische oder osteuropäische Verhältnisse wie in Ungarn oder Polen. Aber mit Fingern auf andere Länder zeigen die keine demogratischen Regeln einhalten.
Da das ganze Projekt sowieso eine Totgeburt werden wird, spielt es kaum eine Rolle. Wasserstoff wird sich als Energieträger nicht durchsetzen; die Nachteile gegenüber den Batterien überwiegen, u.a. durch wesentlich kompliziertere Technik in den Fahrzeugen, für die wieder hohe Wartungskosten wie bei Verbrennern anfallen werden.
Die Gelder werden irgendwo versinken und es werden keine brauchbaren Resultate erzielt. Niemals wird sich Wasserstoff im Massenmarkt durchsetzen.
Das erschreckende Ergebis ist, wer CDU wählt, wählt Bayern und damit die CSU. Herr Heinrich (CDU) als Mann der Partei die derzeit noch Deutschland regiert, weiß gar nix. Setzt er sich als CDU gegen die CSU für seine Stadt Chemnitz ein, so wie Herr Müller? Ich höre immer nur die kritische Stimme des Herrn Müller. Ich darf sagen, ich bin geschockt, wie man mit dem Osten und Chemnitz umgeht. Geld gibt es zu wenig, aber das Chemnitzer Wissen wollen dann alle haben.