Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Altes Gaswerk: Giftige Hinterlassenschaften im Erzgebirge kosten Steuerzahler jetzt Millionen

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

In Annaberg-Buchholz läuft auf einem Areal zwischen der B 101 und der Sehma ein Sanierungsprojekt. Es geht um eine echte Altlast, um viel Geld – und um Stoffe, die unter anderem krebserregend sind.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    1
    Toxin
    16.08.2023

    Hallo Zeitungss,
    Dich mit belastbare Fakten auszustatten würde bedeuten dass ich hier den Umfang der radioaktiven Belastung des Materials nennen was dann wiederum dazu führt dass dies nicht für jeden nachvollziehbar ist.

    Fakt ist, dass inzwischen das Gutachten belegt ist dass die Sanierung eines Kubikmeters Material rund 50.000 € kosten wird wie viele Kubikmeter hier zusammenkommen ist unklar geschätzt werden die Sanierungskosten auf einen Betrag zwischen 50 und 300 Millionen €. Die Politik angefangen mit der Zwickauer Oberbürgermeisterin bis hin zum Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen kennen das Problem, wollen aber davon nichts wissen. Und Die Grünen schon garnicht, denn die legen auch schon immer den Mantel des Schweigens darüber obwohl auch ihnen die Problematik bekannt ist.

  • 2
    6
    Toxin
    16.08.2023

    Hallo Malleo,
    Bei dem Uran um das es hier geht, handelt es sich nicht um Wismut Material, also auch kein Yellow Cake. Woher es ist kommt ist noch nicht geklärt, aber auch unwichtig.
    Falls Sie das Thema ernsthaft interessiert kann ich Ihnen gerne mal einige Gutachten geben die die gesamte Radiologie umfassen. Was Glauben Sie, warum die KG Parkstrasse geschlossen wurde? Hierzu gibt es einen Bericht des LfULG…… oder Fragen Sie mal im Umweltamt des Landratsamtes nach, Die Abteilungsleiterin Frau R. kann Sie umfassend informieren. Das Landratsamt hat dort ein Grundwasserschadensgebiet dessen genau Ausdehnung noch nicht festgelegt angeordnet……

  • 9
    1
    Malleo
    16.08.2023

    Toxin
    Sie haben die Quelle?
    Nach meinem gesicherten Erkenntnisstand wurde uranhaltiges Erz im AB 101 zu Yellow Cake, heißt Uran 5 Oxid angereichert!
    Die Abwässer landeten in einer Deponie bei Helmsdorf.
    Sie wurde saniert.
    Eine vergleichbare Anlage gab es in Seelingstädt im AB102, wo überwiegend Erze aus den Thüringer Schächten aufbereitet wurden.
    Also, woher sollten die mit Uran(!) Isotopen belasteten
    Altlasten am Schwanenteich stammen?
    Es gibt dort Altlasten aber nicht von der Wismut!

  • 9
    4
    Zeitungss
    16.08.2023

    @Toxin: Mit Ihren Angaben kann ich und nicht nur ich, wenig anfgangen, dazu fehlt zumindest mir das Fachwissen zur dortigen Lage. Angenommen es wäre so, wäre es der Nährboden für ALLE, die sich in grüner Richtung bewegen und das Geschrei selbt für taube Bürger deutlich hörbar. Wir kennen es, wenn die grüne Zunft den blauen Saal unterhält, obwohl sie gerade nicht an der Reihe ist, zu sehen in Filmbeiträgen, welche in den ÖR nicht vorkommen.
    Sie können das interessierte Volk, also auch mich, gern mit belastbaren Fakten beglücken. Ich gehe davon aus, der Schwanenteich und die Umgebung leuchtet nachts noch nicht.

  • 8
    4
    gelöschter Nutzer
    16.08.2023

    Hatte weniger Glück, Malleo. Kleiner Zusatz. Deshalb sollte man die Produktion von nicht recyclbaren Hinterlassenschaften alsbald stoppen durch ein No-Return-Ticket zum Mond für alle Verantwotlichen, damit die Sanierung kostengünstiger ausfällt bzw. noch realisierbar ist.

  • 1
    7
    Toxin
    16.08.2023

    Das ist schlimm, nur im Vergleich mit den Altlasten die mitten in Zwickau liegen und dort mit dem Grundwasser verteilt werde fast harmlos. Im an den Schwanenteich angrenzenden Bereich findet sich im Grundwasser Uran 234 und 238 das chemisch nahezu so verändert ist als würde es aus einem Atomreaktor stammen. Und wen interessiert das?

  • 11
    5
    Zeitungss
    16.08.2023

    @Malleo: Glückwunsch zur Veröffentlichung Ihrer Zeilen, gelingt selten wenn die Ralität angesprochen wird. Meine Antwort, auch hier der steuerzahlende Bürger, wer sonst ???? Zur Ausübung meines Berufes bei der DB hatte ich eine "Diensthaftpflichtversicherung" in Eigenfinanzierug. Sie musste nie einspringen. Außer dem normalen AN in der Privatwirtschaft ist man heute "von jeder Verantwortung befreit", die Schäden trägt die Allgemeinheit und selbst diese ist mehr als zufrieden mit dieser Regelung. Fällt mir gerade der Spruch "gleiches Recht für ALLE" ein, es ist eben doch nur eine Worthülse. Genau aus diesem Grund werden verantwortungsbefreite Tätigkeiten auch fürstlich honoriert.

  • 11
    4
    Zeitungss
    16.08.2023

    @LS: Sinnvoll, ja mag sein. Die Quelle wurde auch gleich in der Überschrift genannt. Nicht etwa der Verursacher bzw Rechtsnachfolger, sondern der Steuerzahler. Gewinnausschüttugen bei den Eignern dürfen keinesfalls geschmälert werden. Der Vogtlandkreis beschert seinen Steuerzahlern auch mal nebenbei 190000 € Miese (FP berichtete), war man doch "überlastet" ( die neue Form für die Bezeichnung Unfähigkeit). Die Scheuermillionen warten auch noch Begleichung usw usw. Das Verursacherprinzip gilt nur für Arbeitnehmer, diese sind auch nicht überlastet, sondern werden es erst durch Steuern und Abgaben.
    Ja, diese Zeilen stoßen in einigen Bereichen Ablehnung und Verwunderung, was in der Natur der Sache liegt.

  • 7
    2
    LukeSkywalker
    16.08.2023

    4. lernt dieses Land nichts
    hier wird die Wirtschaftlichkeit angesprochen und heutzutage macht man das gleiche wie in den 3o-40ern(wo man die Herstellung von Treibstoffen aus Kohle verworfen hat in Ermangelung jener, in dem auf Technologien setzt deren Wirtschaftlichkeit nicht vorhanden ist (mehr reinstecken als raus kommt) der Steuerzahler trägt eben den Zusätzlichen Aufwand durch erhöhte Preise) -man setzt auf Wasserstoff der bekanntlich derzeit bisher größtenteils aus H20 mittels Zuführung eines erheblichen Energieaufwandes hergestellt wird und der Bevölkerung gleichzeitig verboten wird Wasser aus Bächen und Flüssen zu entnehmen weil eben jenes H2O selbst in den hiesigen Regionen nicht mehr unerschöpflich vorhanden ist statt Steuern in Forschung zu investieren die andere Alternativen bieten aber dazu fehlt ja bekanntlich die Grundlage an jene die Wissen vermittelt bekommen, jenes Unternehmen welches den Atomaren Restmüll verarbeiten wollte ist ja ins Ausland abgewandert

  • 18
    4
    Malleo
    16.08.2023

    ...und was kostet uns einmal die Sanierung der Hinterlassenschaften einer Ampelregierung?

  • 5
    1
    LukeSkywalker
    16.08.2023

    4. wird hier die Wirtschftlichkeit angesprochen
    selbst in den 30-40 wurde die Herstellung von Treibstoffen aus Kohle verworfen weil man zu viel (auch Energie!) investieren musste
    wird wider das gleiche praktiziert man setz auf Technologien die evtl noch mehr E

  • 9
    4
    LukeSkywalker
    16.08.2023

    1. werden die Mio. hier halbwegs sinnvoll angelegt
    im Gegensatz von anderen Steuergeldern wie bei unvollendeten Brücken in SZB oder versenkten Autos in Teichen -CH-usw. usw.
    2. zeigt es nur wie weit das Wissen schon vor140 Jahren war heutzutage schaffen die es ja nicht mal Strom von Nord nach Süd zu transportieren ohne das gleich etwas Explodiert
    3. wäre bei den aufgezählten Stoffen ein weiterer Ansatz Steuergelder sinnvoll zu investieren um jene zu extrahieren und den hier schon mal beschriebenen Bereichen (Benzin aus Ammoniak?)zu zuführen, ist sicherlich nicht das einzige Gebiet mit derartigen Altlasten (BASF? und weitere Chemische Betriebe, diverse Müllkippen usw.)die entsorgen sicherlich nur auf dem Papier "fachgerecht" die Realität sieht anders aus war mal 3Wochen bei BASF im Werk Ludwigshafen um dessen weiterbetrieb mit zusichern nachdem irgend was in die Luft geflogen war- dagegen
    war das Leuna werk aus früheren Zeiten ein" Luftkurort" der Superior Klasse