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  • Notunterkunft in einer Turnhalle im Erzgebirge: Ist die harsche Kritik an den Zuständen berechtigt?

Seit Februar wird Schutzsuchenden aus der Ukraine übergangsweise die zur Notunterkunft umfunktionierte Turnhalle in Meinersdorf zugewiesen. Platz ist dort für 60 Personen.
Seit Februar wird Schutzsuchenden aus der Ukraine übergangsweise die zur Notunterkunft umfunktionierte Turnhalle in Meinersdorf zugewiesen. Platz ist dort für 60 Personen. Bild: Katrin Kablau
Die Zustände dort seien nicht zu beschönigen, heißt es von der Landkreisbehörde. Sie sind spartanisch. Mit dieser Entscheidung könnte drohende Obdachlosigkeit verhindert werden. Die 275 freien Plätze in Flüchtlingsheimen und Wohnungen würden für Asylsuchende aus anderen Herkunftsländern benötigt.
Die Zustände dort seien nicht zu beschönigen, heißt es von der Landkreisbehörde. Sie sind spartanisch. Mit dieser Entscheidung könnte drohende Obdachlosigkeit verhindert werden. Die 275 freien Plätze in Flüchtlingsheimen und Wohnungen würden für Asylsuchende aus anderen Herkunftsländern benötigt. Bild: Katrin Kablau
Der sächsische Flüchtlingsrat hatte die Zustände in der Notunterkunft kritisiert. Ein Punkt dabei: Die Ukrainer würden in der Unterkunft sich selbst überlassen. Hier eine von zwei Tafeln im Gebäude mit wichtigen Adressen und Busverbindungen.
Der sächsische Flüchtlingsrat hatte die Zustände in der Notunterkunft kritisiert. Ein Punkt dabei: Die Ukrainer würden in der Unterkunft sich selbst überlassen. Hier eine von zwei Tafeln im Gebäude mit wichtigen Adressen und Busverbindungen. Bild: Katrin Kablau
Eine weitere Kritik lautete, dass es keine Möglichkeit gebe, Essen zuzubereiten. Das ist richtig. Dafür sei die Halle auch nicht ausgelegt, sagt Burkhardtsdorfs Bürgermeister.
Eine weitere Kritik lautete, dass es keine Möglichkeit gebe, Essen zuzubereiten. Das ist richtig. Dafür sei die Halle auch nicht ausgelegt, sagt Burkhardtsdorfs Bürgermeister. Bild: Katrin Kablau
In der Halle gebe es keine Privatsphäre, so die nächste Kritik. Antwort der Verantwortlichen: Raumteiler seien aus brandschutztechnischen Gründen nicht erlaubt. Neuankömmlinge erhalten einen Schlafsack, eine Wolldecke und ein Kissen.
In der Halle gebe es keine Privatsphäre, so die nächste Kritik. Antwort der Verantwortlichen: Raumteiler seien aus brandschutztechnischen Gründen nicht erlaubt. Neuankömmlinge erhalten einen Schlafsack, eine Wolldecke und ein Kissen. Bild: Katrin Kablau
Seit Februar wird Schutzsuchenden aus der Ukraine übergangsweise die zur Notunterkunft umfunktionierte Turnhalle in Meinersdorf zugewiesen. Platz ist dort für 60 Personen.
Seit Februar wird Schutzsuchenden aus der Ukraine übergangsweise die zur Notunterkunft umfunktionierte Turnhalle in Meinersdorf zugewiesen. Platz ist dort für 60 Personen. Bild: Katrin Kablau
Die Zustände dort seien nicht zu beschönigen, heißt es von der Landkreisbehörde. Sie sind spartanisch. Mit dieser Entscheidung könnte drohende Obdachlosigkeit verhindert werden. Die 275 freien Plätze in Flüchtlingsheimen und Wohnungen würden für Asylsuchende aus anderen Herkunftsländern benötigt.
Die Zustände dort seien nicht zu beschönigen, heißt es von der Landkreisbehörde. Sie sind spartanisch. Mit dieser Entscheidung könnte drohende Obdachlosigkeit verhindert werden. Die 275 freien Plätze in Flüchtlingsheimen und Wohnungen würden für Asylsuchende aus anderen Herkunftsländern benötigt. Bild: Katrin Kablau
Der sächsische Flüchtlingsrat hatte die Zustände in der Notunterkunft kritisiert. Ein Punkt dabei: Die Ukrainer würden in der Unterkunft sich selbst überlassen. Hier eine von zwei Tafeln im Gebäude mit wichtigen Adressen und Busverbindungen.
Der sächsische Flüchtlingsrat hatte die Zustände in der Notunterkunft kritisiert. Ein Punkt dabei: Die Ukrainer würden in der Unterkunft sich selbst überlassen. Hier eine von zwei Tafeln im Gebäude mit wichtigen Adressen und Busverbindungen. Bild: Katrin Kablau
Eine weitere Kritik lautete, dass es keine Möglichkeit gebe, Essen zuzubereiten. Das ist richtig. Dafür sei die Halle auch nicht ausgelegt, sagt Burkhardtsdorfs Bürgermeister.
Eine weitere Kritik lautete, dass es keine Möglichkeit gebe, Essen zuzubereiten. Das ist richtig. Dafür sei die Halle auch nicht ausgelegt, sagt Burkhardtsdorfs Bürgermeister. Bild: Katrin Kablau
In der Halle gebe es keine Privatsphäre, so die nächste Kritik. Antwort der Verantwortlichen: Raumteiler seien aus brandschutztechnischen Gründen nicht erlaubt. Neuankömmlinge erhalten einen Schlafsack, eine Wolldecke und ein Kissen.
In der Halle gebe es keine Privatsphäre, so die nächste Kritik. Antwort der Verantwortlichen: Raumteiler seien aus brandschutztechnischen Gründen nicht erlaubt. Neuankömmlinge erhalten einen Schlafsack, eine Wolldecke und ein Kissen. Bild: Katrin Kablau
Annaberg
Notunterkunft in einer Turnhalle im Erzgebirge: Ist die harsche Kritik an den Zuständen berechtigt?
Redakteur
Von Katrin Kablau
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Sie flüchten vor Krieg, strandeten in einem Dorf. Seit Februar werden Ukrainern keine Wohnungen vermittelt. Eine Reporterin hat die Entscheidung des Erzgebirgskreises hinterfragt und sich in Meinersdorf selbst ein Bild gemacht.

Eine Notunterkunft in den Schlagzeilen. Ukrainische Kriegsflüchtlinge werden im Erzgebirgskreis in der Turnhalle im Burkhardtsdorfer Ortsteil Meinersdorf untergebracht. Zwei Monate ist es her, als Frank Reißmann, Abteilungsleiter für Soziales und Ordnung im Landratsamt, über den geplanten Alleingang informierte. Die Entrüstung darüber blieb...
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