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Zum Zweiten:
Die Wiese bleibt grün, weil es die Grünen wollen!
Deutschland einfach erklärt!
Müßte Deutschland heute aufgebaut werden, würde es hunderte von Jahren dauern bis die erste Hütte steht, wenn es nach heutigen Verfahren geht. Wir kennen es von Verkehrsbauten und anderen Bauten, es ist eigentlich nur noch Chaos. Hut ab vor den Leuten, welche unter diesen Umständen überhaupt noch einen Nickel in die Hand nehmen um etwas aufzubauen. Nichts gegen Naturschutz, es hat alletrdings auch Grenzen, wenn wegen 3 Bäumen ganze Projekte zu Fall gebracht werden.
Allein bei Verkehrsbauten der Bahn ufert die Sache aus (Beispiel Leipzig-Chemnitz), soll doch alles umweltfreundlicher werden und man zerfleischt sich wegen ein paar Meter Straßenbahngleis in der Stadt der Moderne. Investoren verschrecken, ist das einzige Fach in Deutschland, wo kein Mangel an Nachwuchs besteht, was jeder Bürger inzwischen mitbekommen hat.
@KT: Ihren Beitrag stimme ich voll zu.
Ich verbringe gerne Urlaube in den Alpen, war schon in vielen Gegenden Österreichs, in Südtirol und auch der Schweiz. Überall gibt es eine große Auswahl an Hotels und Ferienhäuser, auch oftmals mitten in der Natur. Die Natur ist (immernoch) wunderschön, es gibt viele Nationalparks mit strengen Regeln und dennoch Tourismus. Die Regionen leben vom Tourismus und schaffen es, mal mehr, mal weniger gut mit der Natur im Einklang zu bleiben. Es gibt auch dort viele Bausünden, vor allem der Wintersport beeinflußt die Natur negativ, ist aber auch die Haupteinnahmequelle vieler Regionen.
Keine Ahnung was dort stärker ist, das Wiesenbrütermanagement oder das Tourismusmanagement.
In O'thal kenne ich weder Projekt noch 'Bauland', kann somit nicht beurteilen, wie stark in die Natur eingegriffen wird. Meine aber allgemein, dass der Tourismus wichtig für das sonst relativ strukturschwache Erzgebirge ist. Kompromissbereitschaft gehört zu jedem Management, gilt für Tourismus und auch Wiesenbrüter.