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Schwester Gisela gehört zu den wenigen Diakonissen, die bei Zion in Aue noch verblieben sind. Ihre Berufung zu Gott und der christlichen Arbeit mit den Menschen – sie ist ein Auslaufmodell. Und trotzdem macht die Gemeinschaft Hoffnung.
Schwester Gisela gehört zu den wenigen Diakonissen, die bei Zion in Aue noch verblieben sind. Ihre Berufung zu Gott und der christlichen Arbeit mit den Menschen – sie ist ein Auslaufmodell. Und trotzdem macht die Gemeinschaft Hoffnung. Bild: Anna Neef
Aue
Diakonissen gehören seit 100 Jahren zum Stadtbild von Aue – doch sie sind ein Auslaufmodell

1924 entstand in Aue das Diakonissenhaus Zion. Zu Hochzeiten taten hier und in Außenstationen fast 250 Schwestern ihren Dienst. Heute, 100 Jahre später, gehören nur noch wenige der Gemeinschaft an. „Freie Presse“ hat sie besucht.

Mit Anfang 20 fühlte sie sich zu Gott berufen, sagt Schwester Gisela. Sieben Jahre später trat sie in die Gemeinschaft der Diakonissen ein. Dieser Entschluss führte sie 1964 aus ihrem Heimatort in Mittelsachsen nach Aue. Sie hat es nie bereut, sagt die 87-Jährige und lächelt. Ihre Eltern betrieben eine kleine Bäckerei, sie lernte den Beruf...
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