Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Leben retten im Akkord: Zu Besuch auf den Coronastationen der Kliniken Erlabrunn

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Die Kliniken Erlabrunn stocken weiter auf, um erkrankten Menschen aus der Region eine Überlebenschance zu geben. Am Dienstag durfte "Freie Presse" die Arbeit auf den Coronastationen begleiten.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

1515 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 20
    3
    LukeSkywalker
    10.12.2021

    schon interessant wenn nebenbei im Fernsehen Nachrichten laufen und man so mit hört das "Pflichten" sofort beschlossen und Aufwertungen der Berufe im Gesundheitswesen und Pflege wie mehr Lohn auf "unbestimmt" verschoben werden
    naja was will man in diesem Staat auch anderes erwarten?- ich jedenfalls gar nix mehr

  • 19
    3
    Steuerzahler
    10.12.2021

    Wen wundert es noch, dass viele den Glauben an öffentliche Verlautbarungen verloren haben, wenn die Halbwertzeiten der Aussagen unserer politisch und organisatorisch Verantwortlichen immer kürzer und Inhalte immer widersprüchlicher werden? Der Beispiele gibt es unendlich viele. Und wer versteht noch, dass unbeirrt Präsenzunterricht durchgeführt wird, wenn in einer Klasse 6 Coronafälle festgestellt wurden und Kinder den Virus nach Hause mitbringen. Demgegenüber wird z. B. das Abbrennen von Feuerwerk nach dem heutigen Artikel der FP sogar auf Privatland verboten wie auch Ansammlungen am 31. (!!!) Januar und 1. Januar. Liest niemand mehr Korrektur und wer soll das noch ernst nehmen? Wer zieht endlich diejenigen zur Verantwortung, die für den Bettenabbau und Personalmangel (auch auf intensiv) in den Krankenhäusern verantwortlich sind?

  • 12
    5
    OlafF
    10.12.2021

    @Ralf: Immunität ist offenbar ein dehnbarer Begriff geworden.
    Medial wir sie mit IMPFUNG leichgesetzt. Umfangreiche Untersuchungen und Kohorten-Studien findet man hierzulande leider weniger oft, als in Afrika mit niedriger Impfrate und neueren Varianten. Zwei Jahre nach der Pandemie immer noch nicht. Sie gehen recht in der Annahme, dass natürliche Immunität, welche wie DIE WISSENSCHAFT sogar preisgibt, länger anhält als regierungsseitig verordnet (1/2 Jahr).Laut Alexander Kekulé (Coronakompass) wirkt eine natürliche Immunität auch etwas schlechter auf die Antikörperreaktivierung bei Omikron, aber immer noch viel besser als unangepasste Impfstoffe. Die Anerkennung einer natürlichen Immunität ist immer noch schwierig. Aber sie steht offensichtlich der alleinigen Kampagne für Impfungen zur Lösung aller Probleme im Weg. Auch sollte niemand das Risiko absichtlich eingehen oben rechts in Erlabrunn zu landen. Also abwägen oder auf neue Impfstoffe hoffen bis DIE WISSENSCHAFT sich äußert.

  • 14
    13
    Lumixer
    10.12.2021

    Wie dieser zeigen mittlerweile etliche Artikel und TV-Berichte wie die Menschen hart an der Grenze der physischen und psychischen Belastung arbeiten, nicht selten darüber hinaus - und das seit fast 2 Jahren. Dem Applaus, der gespendet wurde, sollte striktes Impfen folgen, um die Pandemie zu bremsen. Was in vielen Ländern der Welt gelingt, größtenteils auch in den alten Bundesländern, scheint im Osten wieder auf taube Ohren zu stoßen. Ein bestimmtes Klientel findet immer haarsträubende Argumente, oft im Gleichschritt zur politischen Gesinnung, obwohl längst bewiesen ist, dass Impfen die effektivste Waffe gegen einen schweren Verlauf ist. Nur darum geht es, klinische Verläufe auf ein Minimum zu begrenzen, um Schwerkranken den Zugang zur Behandlung nicht verwehren, lebensverlängernde OP's nicht verschieben zu müssen. Die Impfpflicht in sensiblen Berufen ist insofern längst überfällig, für alle anderen Impfgegener entsprechend härteste Einschränkungen, zzgl. Risikozuschlag zur KV.

  • 11
    14
    LukeSkywalker
    10.12.2021

    so nun ist es soweit das Gesundheitssystem bricht zusammen-grad im ZDF-die Impflicht wird zum zwang für einen Beruf der einstmals hoch angesehen war dann durch Unterbezahlung herabgewürdigt wurde und nun wohl zum aussterben verdammt wird

  • 14
    10
    gelöschter Nutzer
    10.12.2021

    Ist die Impfung zu einem Akt der Gehorsamkeit geworden, der über gut und böse entscheidet?

    Ist die Zustimmung zur Impfung eine persönliche Handlung, die den Menschen als zur Gemeinschaft gehörig oder im entgegengesetzten Fall als Nichtzugehörigen und Unsolidarischen klassifiziert?

    Es ist nur eine Frage.

  • 13
    11
    MuellerF
    10.12.2021

    @ralf66:
    Acht bis neun von zehn Corona-Intensivpatienten sind ungeimpft, daran ändert auch ihre Impfskepsis nichts!

    (Antivirale) Medikamente erhält man bei einem hospitalisiertem Verlauf von Corona so oder so.
    Diese sind aber im Vergleich zu den Impfungen exorbitant teuer & wahrscheinlich auch gar nicht in so ausreichender Menge verfügbar, dass man damit Impfungen ersetzen kann, sofern diese Medikamente in D. überhaupt zugelassen sind.

    In einer Pandemie geht es zuerst um die Verhinderung von Infektionen-die Behandlung kommt an zweiter Stelle!
    Überlegen Sie bitte mal logisch, warum das so ist & auch so sein muss- evtl. kommen Sie ja drauf.

  • 14
    7
    KTreppil
    10.12.2021

    Danke Zeitungss, man sieht ja an ihren roten, es geht manchen nur ums Prinzip. Natürlich muss man nicht alles ohne zu hinterfragen hinnehmen, viel zu viel ist widersprüchlich und fraglich. Ich vertraue aber der Wissenschaft.
    Was nützt, immer weiter über Art und Technologie der Impfstoffe zu fabulieren? Es ist erstmal die wahrscheinlich einzige Möglichkeit, wirklich etwas zur Eindämmung des Infektionsgeschehens zu tun. Mir ist es auch eigentlich egal, ob ich Monopolisten mit der Impfung reich mache, Kapitalismus halt...Es verdienen schon soviele an der Pandemie, allem voran China oder maskendealende Politiker, da kommt es mir darauf auch nicht mehr an.Aber vielleicht leistet man einen Beitrag, dass auf der anderen Seite nicht soviel Verlierer stehen. Wie z.B. ausgebrannte Pflegekräfte, Existenzen von kleinen Unternehmen, unsere Kinder, die erst nicht richtig lernen konnten und dann irgendwann mal die finanzielle und wirtschaftliche Last der Pandemie tragen müssen...

  • 16
    9
    gelöschter Nutzer
    10.12.2021

    Solidarität, ein Begriff der wieder modern geworden zu sein scheint, ist immer freiwillig. Die Modalverben ‚müssen’ und ‚sollen’ passen nicht dazu. Sie kann nicht administrativ eingefordert werden, schon gar von einem Staat bzw. einer kapitalistischen Ellbogengesellschaft, in der sich jeder selbst der Nächste scheint.

    Deutlicher, der Bürger ist niemandem gegenüber zu solidarischem Handeln verpflichtet. Wenn er solidarisch handelt, dann aus Überzeugung und aus persönlichen Motiven und als richtig erkannten Entscheidungen heraus.

    Die Vertreter des Staates können bestenfalls mit überzeugenden Argumenten für Solidarität werben, müssten sich dazu allerdings einer manchmal schwierigen und überzeugenden Argumentationsarbeit unterziehen und dabei auf die staatliche Autorität, die mit Impfpflicht, Bußgeldzahlungen, Benachteiligungen u. a. droht, verzichten, wenn sie meinen, mit der Solidarität ihrer Bürger gesteckte Ziele besser erreichen zu können.

    Untertanen werden nicht geboren.

  • 16
    13
    ralf66
    10.12.2021

    Na ja man kann's drehen und wenden wie man's will, immun macht die Corona-Impfungen nicht, vor der ITS bewahren sie auch nicht in jedem Fall und die Pandemie beenden die Impfstoffe gleich gar nicht. Man setzt in Deutschland derzeit alles daran zu impfen, zu impfen und wieder zu impfen, ein völlig einseitiger und ungenügender Weg schwere Krankheitsverläufe zu reduzieren.
    Im Ausland hat man mit verschiedenen Medikamenten gute Behandlungserfolge erzielt, man schafft sich so einen zweites Standbein in der Pandemie schwere Krankheitsverläufe zu verhindern.

  • 18
    12
    Zeitungss
    10.12.2021

    @KTreppil: Wer sich bei Ihren Zeilen für ROT entschieden hat, lebt schon auf einen anderen Planeten, welcher von Krankheiten vollkommen befreit ist. Wir müssen damit leben, das einige Leute gegen jede Vernunft auch ohne Impfstoff vollkommen imun sind. Eine ITS möchte ich mir auch ersparen und deshalb ist man geimpft. Wer nicht will, soll es mit ALLEN Folgen ausbaden, mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.

  • 15
    22
    meynhard
    10.12.2021

    Warum tut sich die Forschung so schwer bei der Bestimmung von Antikörpern?
    Ist das nicht zielführender als pauschal eine Drei oder Mehrfachimpfung für alle zu fordern.
    Meiner Blutgruppe wird eine niedrige Anfälligkeit für COVID attestiert. Da kann ich jetzt nichts dafür. Zusätzlich vermeide ich Risikofaktoren wie das Rauchen.
    Das blinde verfolgen von der Impfung als einzig möglichen Weg halte ich für falsch

  • 10
    22
    OlafF
    10.12.2021

    "Ein Plädoyer für eine Grundversorgung gegen die Schließung von immer mehr Krankenhäusern auf dem Lande und Bettenabbau ergibt sich fast von selbst."

    Bravourös....

    Die geringe Impfbereitschaft und die große Skepsis gegenüber den Kampagnen in den Leitmedien muss man jedoch noch überwinden.

    Zulassung von hochwirksamen proteinbasierten Impfstoffen wie Vovavax als Alternative zu Monopolisten wie BioNTech&Co

    Umfassende und regierungsunabhängige Berichterstattung mit weniger plumper Propaganda und mehr Platz für Debatten und dem Anspruch das Vertrauen großer Teile der Bevölkerung zurückzuerlangen und damit den alternativen Medien das Feld nicht zu überlassen

  • 27
    10
    KTreppil
    10.12.2021

    Man muss dankbar sein, dass es immer Menschen gibt, die sich für diesen Beruf entscheiden und täglich ihre harte Arbeit machen. Danke! Trotz viel zu niedriger Bezahlung und vieler anderer Widrigkeiten. Selbst wenn es genug Betten, Personal und bessere Bezahlung gäbe, diese belastende Arbeit muss erstmal gemacht werden. Hätten das Klinikpersonal weniger Stress, wären mehr Geimpft?Zumindest bei den Aussagen zu den Patienten der ITS ist davon auszugehen.
    Um mein Risiko und das meiner Angehörigen zu minimieren, in einem dieser Betten zu landen, habe ich mich für das Impfen entschieden. Ich finde es traurig und ein Stück weit verantwortungslos, dass die Impfquote noch immer zu niedrig ist, immer neue Ausflüchte gesucht werden (Omikron bietet nun wieder willkommene Argumente gegen Impfen) und weiterhin Impfmöglichkeiten fehlen.
    Aber angesichts dieses Artikels verstehe ich auch noch weniger, dass Pflegekräfte gegen Impfung sind, sich an Protestaktionen beteiligen.
    Wo stimmt da was nicht?

  • 15
    23
    OlafF
    10.12.2021

    Ein deutliches Plädoyer dafür die Krankenhausstruktur nicht noch weiter auszudünnen und Betten nicht noch weiter abzubauen. Einem Anreiz nach maximaler Auslastung, so wie vor Corona halte ich nach den Etfahrungen der letzten zwei Jahre nicht für sinnvoll. Damit muss endlich Schluss sein zugunsten einer stabilen Grundversorgung auf dem Lande.

    Die Impfskepsis kann ich gut verstehen. Sind doch jetzt gerade erst die proteinbasierten Totimpfstoffe bei der EMA zur Prüfung vorgesehen und das Vertrauen in die neuen Impfverfahren hält sich immer noch in Grenzen, zumindest wenn man die nachlassende Wirksamkeit und die Nebenwirkungen ehrlich mit einschließt. Auf längst nicht allen ITS liegen ausschließlich Ungeimpfte (Deswegen plädiert Alexander Kekule für die Anpassung und Zulassung neuer Impfstoffe.) Die Monopolstellung einzelner Hersteller wie BioNTech darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass gegenüber konventionelle Impfstoffe weniger Vorbehalte