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Dieser Blick bot sich nach Beseitigung der Abdeckplatte: Der Ida-Schacht war bis etwa 8 Meter unter Oberkante Gelände einsehbar. Als der Schacht 1967 verfüllt worden war, reichte die Verfüllmasse bis an die Platte heran. Aber es ist nicht nur die Verfüllmasse nachgerutscht: Die Stöße sind marode, der Schacht ist deformiert.
Dieser Blick bot sich nach Beseitigung der Abdeckplatte: Der Ida-Schacht war bis etwa 8 Meter unter Oberkante Gelände einsehbar. Als der Schacht 1967 verfüllt worden war, reichte die Verfüllmasse bis an die Platte heran. Aber es ist nicht nur die Verfüllmasse nachgerutscht: Die Stöße sind marode, der Schacht ist deformiert. Bild: Falk Seliger/OBA
Stollberg

Ins Lugau-Oelsnitzer Revier fließen erneut Millionen

Der Hohndorfer Ida-Schacht ist bis Mitte 2025 eine Baustelle. Einst als sicher verwahrt eingestuft, gilt das Relikt des Steinkohleabbaus nun als Risiko. Finanziert wird das Projekt durch den Freistaat Sachsen.

Auf 1,9 Millionen Euro werden die Baukosten geschätzt. Aber noch vermag keiner zu sagen, ob die sichere Verwahrung des Hohndorfer Ida-Schachts am Ende nicht noch teurer wird. "Wir müssen sehen, was wir antreffen", sagt Falk Seliger, der vom Oberbergamt Freiberg eingesetzte Projektleiter. Zuletzt mit der Verwahrung des Oelsnitzer Hedwigschachtes...
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