Ob Beethoven Bandoneon gespielt hätte?

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Jürgen Karthe und sein Bandoneon spielen beim Musikfest eine große Rolle. Zur Eröffnung der Begleitausstellung gab es schon mal eine Kostprobe.

Jürgen Karthe und sein Bandoneon spielen beim Musikfest eine große Rolle. Zur Eröffnung der Begleitausstellung gab es schon mal eine Kostprobe. Bild: RONNY KUETTNER/photoron

Besonderer Blickfang der Ausstellung "Sachsens Glanz": das von Holzgestalter Tobias Michael (rechts) aus Lauter aus Mahagoni und Lindenholz gestaltete Porträt Ludwig van Beethovens. Es weist im begehbaren Programmheft auf ein Konzert in Schneeberg hin. Das fasziniert auch Bastian Guthke (links) von den Städtischen Museen.

Besonderer Blickfang der Ausstellung "Sachsens Glanz": das von Holzgestalter Tobias Michael (rechts) aus Lauter aus Mahagoni und Lindenholz gestaltete Porträt Ludwig van Beethovens. Es weist im begehbaren Programmheft auf ein Konzert in Schneeberg hin. Das fasziniert auch Bastian Guthke (links) von den Städtischen Museen. Bild: RONNY KUETTNER/photoron

Stollberg

27.05.2022

Ob Beethoven Bandoneon gespielt hätte?

Von Antje Flath

Diese Frage wird beim 7. Musikfest Erzgebirge unbeantwortet bleiben. Aber sowohl Komponist als auch Instrument geben der Veranstaltung ihre ganz eigene Note.

Ein 110-töniges Bandoneon aus der Firma Alfred Arnold aus Carlsfeld. Jenem nicht mehr existierenden Unternehmen, dessen Instrumente als die berühmtesten gelten. Rund 60.000 von ihnen wurden allein in den 1920er- und 1930er-Jahren aus Carlsfeld nach Lateinamerika verschifft. Dazu die Violine, auf der die Kantoren Rudolf und Erhard Mauersberger...

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