Hightech-Umbauzug dröhnt auf der lautesten Baustelle Mittelsachsens
Erschienen am 24.04.2012 1 Kommentar
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Bauleiter Hartmut Freund vor dem Umbauzug am Freiberger Bahnhof. Das Monstrum rückt seit Mittwochnacht gen Frankenstein vor.
Foto: Eckardt Mildner
Koloss mit 4000 PS rollt am Tag des Lärmes über die Bahnstrecke zwischen Freiberg und Frankenstein
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Natürlich ist der Lärm, der durch die arbeiten an der Bahnstrecke enorm groß und belastend für Anwohner.
Allerdings sollte man folgendes bedenken:
Die Signalanlagen mit den schrillen Warntönen dienen in erster Linie der Sicherheit der Arbeiter. Wie wichtig solche Anlagen sind, haben in der Vergangenheit immer wieder Unfälle gezeigt, nicht zuletzt der Bahnunfall in Hessen mit mehreren Toten und vielen Verletzten.
Außerdem ist es nun mal unumgänglich im laufe der Jahre die Gleisanlagen zu überarbeiten. Auf den Straßen passiert das schließlich auch.
Ich wohne selbst ca. 100 m entfernt von besagter Bahnstrecke in Kleinschirma!
Wer fragt denn die unzähligen Schichtarbeiter, zu denen ich im übrigen auch zähle, danach, wenn sie Samstag früh aus der Nachtschicht kommen und nach 9 Uhr (also 2 h Schlaf) geweckt werden, weil die Nachbarn den Rasen mähen, etc.?
So ist es nun mal einfach!
Selbst wenn die Baufirma, mit Infoblättern, die arbeiten an den Gleisen angekündigt hätte, der Lärm bleibt trotzdem!
Immer nur aufregen bringt da gar nichts!
In diesem Sinne wünsche ich allen Anwohnern der betroffenen Strecke des Nachts etwas schlaf und bitte diese im Namen der Arbeiter um nachsicht!
MfG