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<p class="artikelinhalt">Volkmar Zschocke 20 Jahre nach den Ereignissen vor dem Hauptbahnhof: Die Exa-Kamera von damals hat er noch. </p>

Volkmar Zschocke 20 Jahre nach den Ereignissen vor dem Hauptbahnhof: Die Exa-Kamera von damals hat er noch.

Bild: Andreas Truxa
Hintergrund30
"Ich hatte eine Scheißangst"

Wie ein 20-Jähriger im Oktober 1989 die Ereignisse um die Flüchtlingszüge im damaligen Karl-Marx-Stadt dokumentierte

Chemnitz. Die Situation war gespenstisch in jener Oktobernacht 1989. Rund um den Karl-Marx-Städter Hauptbahnhof standen Uniformierte, die das Gebäude abgeriegelt hatten, erinnert sich Volkmar Zschocke. Auf der Bahnhofstraße parkte ein Wasserwerfer. "Den kannte ich nur aus dem Westfernsehen", sagt er. Der Bahnhofsvorplatz war voller Menschen,...
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