55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    13.08.2014

    Mich würde mal interessieren, ob die Franzosen, die Italiener, die Spanier, die Polen und die Griechen auch so blöde sind wie die Deutschen und auf die Idee kommen, auch noch im Urlaub zu arbeiten. Die Bedenken der Krankenkassen sind voll berechtigt, denn psychisch Krankheiten gibt es eh schon genug. Da brauchen wir keinen weiteren Anstieg.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    13.08.2014

    @629269: Ich stimme Ihnen zu, die Arbeitswelt wird aufgrund "neuer" Technologien und deren Einsatz revolutioniert (ob zum Besseren sei dahingestellt). Es stimmt auch, dass es in naher Zukunft in manchen Bereichen (in manchen Bereichen, in denen "Wissensarbeiter" arbeiten, werden physische Präsenz notwendig sein und bleiben) so sein wird, dass man nicht mehr "zur Arbeit geht", sondern quasi im Bett liegend arbeitet. Aber es ist nicht korrekt zu denken, dass "nach dem wo, wie und wann" irgendwann einmal keiner mehr fragt, im Gegenteil! Spätestens dann, wenn der Unternehmer den Eindruck hat, dass nicht ausreichend gearbeitet wird, wenn Zeiten nicht eingehalten werden etc.pp. werden diese Fragen weit stärker virulent werden als sie es heute sind. Gerade das "Wann" wird ganz stark im Fokus stehen und genau da verbirgt sich auch die Gefahr, auf die in diesem Artikel hingewiesen wird. Wenn es irgendwann gleichgültig ist, wann gearbeitet wird, weil es virtuell geschieht, dann sind Arbeitszeiten nicht mehr regulierbar. DAnn wird Nachtarbeit genauso eingefordert wie am Wochenende, die Erreichbarkeit im Urlaub sowieso eingefordert - einfach weil es eben geht. Damit verschwimmen sehr wohl die Grenzen zwischen dem Beruf und der freien Zeit, gleich ob "Berufung" oder nicht, gleich ob Arbeit einem "Spaß" macht oder nicht, man braucht seine Auszeiten! Für die "neue" Arbeit in virtuellen Welten, die mit Sicherheit auch viele Vorteile besitzt, müssen die gleichen Arbeistschutzbestimmungen gelten wie bei gewohnter Arbeit. Andernfalls gehen Arbeitnehmer irgendwann tatsächlich vor die Hunde. Insofern bedarf es darüber durchaus eine intensive und, wie es immer so schön heißt, ergebnisoffene Diskussion.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    13.08.2014

    Nein @berndischulzi: Diese Unterscheidung ist richtig und in keiner Weise arrogant. Und wenn sie den vorherigen Kommentar gelesen und verstanden hätten, würden Sie sich ihre Ausführungen zur Lehrstellensituation sparen, weil hier fehl am Platze.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    13.08.2014

    Ziemlich arrogant, hier zwischen "Wissensarbeitern" und dem Arbeiter an der Maschine zu unterscheiden. Genau aus dem Grund bekommt die Wirtschaft kaum Azubis, weil die den Anforderungen der "primitiven" Maschine nicht gewachsen sind.
    Das Problem ist eher die örtliche Gebundenheit und der Umgang und die Veränderung von materiellen Gütern.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    12.08.2014

    Als Unternehmer und Provider für moderne Kommunikationsdienste aus der deutschen Cloud habe ich Ihren Artikel aufmerksam gelesen, vertrete jedoch eine weitaus differenziertere Meinung zu diesem Thema.

    Das gesamte Thema flexibles Arbeiten lässt sich nicht so einfach in zwei Schubladen stecken sondern ist überaus komplex und erfordert von der Arbeitgeber- sowie auch von der Arbeitnehmerseite gewisse Disziplin.

    Die moderne Kommunikationstechnologie (Cloud) ist gerade dabei die Arbeitswelt zu revolutionieren. Für viele Unternehmen gehört virtuelles Arbeiten über Standorte und Ländergrenzen hinaus bereits zum Alltag. Viele Mitarbeiter kommunizieren heute über soziale Netzwerke oder Videotelefonie mit Ihren Kollegen und teilweise auch Freunden. Diese neuen Möglichkeiten bieten den Mitarbeitern neue Freiheiten in der jeweiligen Arbeitsgestaltung. Die Grenzen verschwimmen dabei zusehends und Arbeit ist kein Ort mehr zu dem man geht sondern nur eine Tätigkeit die man ausführt. Nach dem wo, wie und wann wird bald keiner mehr fragen. Mit den modernen Cloud Technologien wie z.B. von www.NetTask.de wird die Zusammenarbeit und das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten vereinfacht und ortsunabhängig über Endgeräte hinweg möglich.

    Jedoch eignet sich nicht jeder Beruf für diesen „Kulturwandel“. Ein Arbeiter an der Maschine kann natürlich seine Arbeit nicht nach Lust und Laune ausführen sondern wird vor Ort gebraucht. Der „Kulturwandel“ vollzieht sich überwiegend bei den sogenannten „Wissensarbeitern“.

    Mein Fazit welches ich Ihnen hier als Kommentar mitteilen möchte ist, Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen sich Regeln aufstellen, Vereinbarungen treffen und einander vertrauen – dann wird Arbeit und Beruf zu dem was es sein soll eine Berufung. Denn Arbeit soll Spaß machen und nicht belasten.