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Erschienen am 06.08.2021

Post von der der DDR in die BRD: Briefbomben ohne Sprengstoff

Von Kai Posmik
  • Post von der der DDR in die BRD: Briefbomben ohne Sprengstoff - Provokation auf dem Briefumschlag: Post aus der DDR auf dem Weg in die Bundesrepublik Deutschland war mitunter mit gestempelter Werbung für den Mauerbau versehen. Auch andere Losungen fanden sich, wie beispielsweise "Lernt vom Sowjetvolk, lernt vom großen Stalin, wie man den Sozialismus aufbaut". Die Bundesrepublik reagierte in unterschiedlicher Weise darauf.
    Provokation auf dem Briefumschlag: Post aus der DDR auf dem Weg in die Bundesrepublik Deutschland war mitunter mit gestempelter Werbung für den Mauerbau versehen. Auch andere Losungen fanden sich, wie beispielsweise "Lernt vom Sowjetvolk, lernt vom großen Stalin, wie man den Sozialismus aufbaut". Die Bundesrepublik reagierte in unterschiedlicher Weise darauf. Bild: Jan Heijs
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Vor 50 Jahren eskaliert der Postkrieg zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Lange Zeit hatte die Deutsche Bundespost stillgehalten - dann aber "schießt" sie zurück.

Ab dem 13. August 1971 gehen in den Postämtern der Bundesrepublik Deutschland immer mehr Briefe aus der DDR ein, die man durchaus als Briefbombe bezeichnen kann. Sie kommen ohne Sprengstoff aus, enthalten aber zumindest propagandistisch höchst explosives Material. Die Wappen der Nationalen Volksarmee und der Betriebskampfgruppen sind als...

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