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Die Ehe ist eine obszöne Einrichtung zur Ausbeutung der Männer
(Ester Vilar :-) Der dressierte Mann)
Von mir aus formell abschaffen, aber deshalb nicht verbieten.
...sagt ein seit 32 Jahren glücklich Verheirateter.
Da hat sie ihr Ehemann aber mächtig geärgert oder sie ist auf ihn reingefallen. Sie will nun nichts mehr von Männern wissen, weil sie alle für arrogant und unterdrückend hält. Nun hat sie ein Buch geschrieben, um es allen Männern nochmal so richtig einzuschänken. Manche halten es allerdings für Quatsch, was sie da erzählt. Doch jedem sein Plaisier. Männerhasserinnen gab es schon immer!
Nicht die Ehe, sondern die Gesellschaft hält die Frauen klein. Damit, dass es noch immer unterschiedliche Bezahlung gibt, Frauen noch immer teilweise beruflich benachteiligt werden, Kinder zu bekommen und groß zu ziehen zum Karriereknick bei Frauen werden kann. Darin liegt alles zugrunde. Die selbstbewusste Frau von heute, sucht sich keinen Mann, der sie klein halten könnte und wenn doch, siehe Scheidungsrate. Infolgedessen soll es auch Männer geben, die nach einer Scheidung wirtschaftlich geschwächt sind. Ich kenne unverheiratete Paare die trotzdem eng verbunden sind und Ehen, die nur noch auf dem Papier existieren. Beide brauchen aber keine Politologin, die da irgendwelche Forderungen stellt, sondern treffen ihre eigene Entscheidung. Entweder du heiratest, oder heiratest nicht, bereuen kannst du das so oder so. Natürlich gibt es auch Kulturkreise, wo Frauen nix zu melden haben und geheiratet werden. Aber dass ist eine andere Geschichte.
Heutzutage verspricht sich der oder die Aufmerksamkeit, wer möglichst wieder eine neue Sau durch‘s Dorf treibt und möglichst aus dem althergebrachten Rahmen fällt. Friedrich Engels hatte eine konkrete Meinung über Familie und ihren Platz in der (damaligen) Gesellschaft. Alles daran war sicher nicht falsch.