Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Aufregung um Tierpfleger Jörg Gräser - Was der Zoo Leipzig nicht verstanden hat

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

So wie die plötzliche Versetzung die Fans des Kult-Tierpflegers überraschte und verstörte, so irritiert war die Zooleitung von der Welle der Empörung. Dabei wäre es gar nicht so schwer gewesen, alles richtig zu machen.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 13
    17
    ralf66
    23.05.2023

    Mein Verständnis zu solch einer Berichterstattung der Medien hält sich scharf in Grenzen. Was wird nun anders oder besser, mit den aktuellen Problemen im Land, die tatsächlich das Leben der Menschen beeinflussen, wenn man aus einem Zoo berichtet, wo ein Tierpfleger von den Raubtieren in eine andere Abteilung versetzt wird???

  • 9
    16
    Malleo
    23.05.2023

    Versuch 2, denn ich hatte versehentlich Gräser mit Graichen verwechselt.
    „Ein guter Abgang ziert die Übung“(Schiller), der hier offenbar nicht nicht gut gelungen ist. Dennoch zeigt sich einmal mehr, dass schlichte Narrative genügen, um ein Publikum in Schnappatmung zu versetzen.
    Wichtige Themen?
    Nein danke!
    Nun, den Löwen wird es letztendlich egal sein, wer ihnen das Fleisch zum Fraße vorwirft, mir auch!
    Danke Herr Aurich für das überaus emotionale Statement.

  • 19
    2
    Bautzemann
    23.05.2023

    Schaue persönlich sehr selten diese Kultsendung des MDR. Eines hat der stellv. Chefredakteur sehr gut auf den Punkt gebracht. Es geht hier um den Umgang mit Mensch und Tier und das eine Einrichtung wie ein Zoo für die Menschen gemacht ist. Wenn eine Auseinandersetzung mit einem Mitarbeiter notwendig ist, stellt das eine innerbetriebliche Maßnahme dar. Hier liegt der Fall etwas anders. Der Zoo selbst drängte mit dem Fernsehen in die Öffentlichkeit. In ganz Deutschland sind Tierpfleger und Tierärzte bestens bekannt, werden sie doch jeden Freitagabend dem Publikum angeboten. Diese öffentliche Darstellung der Betriebsabläufe im Zoo, löst natürlich auch bei Menschen Sympathien für das Pflegepersonal aus. Will der Direktor diese Werbung für seinen Zoo nicht mehr, muss er die Sendung absetzen und seine Personalfragen innerbetrieblich ohne Rundfunk und Fernsehen regeln. Die Zuschauer kennen nun mal die Zoobereiche und die dort zuständigen Pfleger. Einige sind nun mal sehr beliebt!

  • 14
    7
    KTreppil
    23.05.2023

    Ich war mit meinen Kindern lieber in den kleineren, familiäreren Zoo's und Tiergärten. Der Leipziger wurde mir immer abgehobener, nicht nur, aber auch insbesondere wegen der Preise. Da war ja nicht nur Eintritt, sondern auch Gastronomie ziemlich teuer. Scheinbar ist nicht nur der Preis abgehoben. Diese ganze Sache ist mir eigentlich ziemlich egal, aber es ist nicht einfach nur eine Umsetzung, wenn man jemanden von Löwe zu Kaninchen versetzt. Da scheint ja irgendwie ziemlich was im Chef/Angestellten Verhältnis gestört zu sein. Wäre ja genauso, wie wenn man im Restaurant den Sternekoch nur noch früh das Rührei braten lässt. Um die Zeit, wo Elefant, Tiger und Co läuft, läuft auch GZSZ, will man etwa der Seifenoper Konkurrenz machen? Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen des Zoo wirklich mal bewusst machen, was eigentlich ihr Hauptaugenmerk ist. Siehe letzter Abschnitt dieses Artikels, dem ich voll und ganz zustimme.

  • 6
    36
    MuellerF
    23.05.2023

    Ich sehe nicht, wo der Zoo "unangemessene Wortwahl" verwendet haben soll - ein Beispiel, bzw. einen Beweis dafür bleibt der Autor hier leider schuldig.
    Das 1. Statement des Zoos zu dieser Sache war eine REaktion auf vorherige Äußerungen von Zoo- bzw. TV-Publikum in den sozialen Medien, die auch nicht immer in einem höflichen Ton gehalten waren (um's mal vorsichtig auszudrücken).

  • 26
    5
    Wika1
    23.05.2023

    Das hat Herr Aurich sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich kenne Herrn Gräser auch nicht persönlich, aber er ist seit vielen Jahren Kult und auch ein Grund, die Sendung freitags anzuschauen. Selbst wenn etwas vorgefallen sein sollte, hätte man den Wechsel empathisch für Herrn Gräser und für die Fans nachvollziehbar gestalten können. So bleibt ein mehr als bitteres Geschmäckle über die Chefqualitäten der Verantwortlichen des altehrwürdigen Zoos Leipzig.