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Bargeld ist geprägte Freiheit

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Über Pläne, eine Bargeld-Obergrenze prüfen zu lassen


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    Pixelghost
    14.02.2016

    @fingerindiewunde, natürlich werden die Menschen gesteuert - am Samstagabend an die Tankstelle. Das sind die Preise am billigsten.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    14.02.2016

    Alles Käse. Eine Bargeldobergrenze würde eine sofortige Flucht in andere Währungen nach sich ziehen. Fremdwährungen und Edelmetalle stünden zur Verfügung.
    Auch das Vertrauen in den Euro würde erheblich leiden und die Abwanderung in Fremdwährungen forcieren.
    Ein solcher dilletantischer Unsinn wäre, wenn überhaupt, nur in einen totalitären und komplett von der restlichen Welt abgeschirmten Staat (Europa) umzusetzen. Noch nicht einmal alle EU Staaten sind Euro Länder. Es würde genau das Gegenteil erreicht. Dubiose Geldgeschäfte würden erst recht in die Illegalität verschoben.
    Kaum zu glauben, dass Poiltiker oder Finanzexperten tatsächlich einen solchen Unsinn in betracht ziehen.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    14.02.2016

    Die "Geiz ist geil" - Mentalität ist aber nicht Gen-gegeben sondern Ergebnis der letzten 16 Jahre Politik in diesem Staat Pixelghost. Dieser Staat lebt es macht es uns doch vor: Geizen wo es geht nur um schwarze Nullen in irgendwelchen Bilanzen zu haben und diese anderen europäischen Länder unter die Nase halten zu können: Schaut mal ihr Verschwender wie wir wirtschaften! Das dabei im eigenen Land alles den Bach runter geht, für was dieser Staat eigentlich zuständig wäre, wie Sicherheit der Bevölkerung, Gesundheitswesen (ich kenne eine tschechischen Arzt, der war entsetzt über die Ausrüstung des Plauener Helios-Dingsbums, Transportwesen (insbesondere im ÖPNV).

    Aber das hat alles bestimmt nichts mit dem ersten Schritt in Richtung Abschaffung des Bargeldes zu tun, sonder dabei geht es nicht um Eindämmung irgendwelcher kriminellen Machenschaften sondern wie A809626 schon schrieb, einzig und allein um die Manipulation und Steuerung des einzelnen Menschen. Vor Jahren wurde das schon mal auf andere Weise versucht anzugehen, da war im Gespräch, Chips in die Geldscheine zu implementieren um angeblich den Geldfluss durch die Bundesbank steuern zu können. In Wirklichkeit wäre es möglich gewesen, jeden einzelnen Geldschein einer Person zuordnen zu können. Es wäre dann dort so gewesen, wie mit den Mautbrücken in Deutschland, die ja angeblich auch nur zur Mautüberwachung aufgestellt wurden. Das dem nicht so ist, hat bestimmt jeder schon mal im Radio gehört, wenn darüber berichtet wurde wo sich ein gestohlener LKW das letzte Mal ins Mautsystem eingeloggt hat. Das System wird also nicht nur zur Mautüberwachung genutzt sonder auchh zur Überwachung und genau deshalb wurde ja auch dieses System einer einfachen Plakettenlösung vorgezogen. Nicht das ich etwas dagegen hätte, wenn dadurch z.B. Kriminelle gefaßt würden, aber erstens ist auch die Überwachung jedes Anderen möglich und zweitens kotzt mich die Verdummung durch die Verantwortlichen an. Warum wird es nicht offen gesagt, dass diese Dinge auch möglich sind?

  • 1
    4
    Pixelghost
    14.02.2016

    Hat sich der deutsche Michel eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, wie die Billigpreise bei Lebensmitteln, Flugreisen, Sportklamotten und anderem Klimbim zustande kommen?

    Der Deutsche mit Doppelmoral sucht und zahlt im Internet mit seiner EC- oder Kreditkarte um den billigsten Preis zu ergattern, damit man das den Arbeitskollegen vorhalten kann ("das habe ich bei Amazon viel billiger gekriegt"), aber wenn es um die Abschaffung des Bargeldes geht wird er zu Verschwöhrungstheoretiker.

  • 1
    3
    Pixelghost
    14.02.2016

    7,35mm Cacano Krankheit? Ihr hasserfüllter Narzissmus lässt nicht mal Platz für Anstand.

  • 3
    2
    maxmeiner
    13.02.2016

    Nur 8% (!!!) des weltweit im Umlauf befindlichen Geldes existieren real, der Rest besteht aus Nullen und Einsen - theoretisches, digitales Geld. Und die Bereitstellung selbst dieser 8% ist den Geldinstituten noch zu teuer, muß es doch gedruckt, ausgegeben und erneuert werden, ohne die Benutzer kontrollieren und gefügig machen zu können. Und man verdient nichts dran. Der schnöde Mammon kann nicht so gut angebetet werden. Am besten noch Gold, und andere Edelmetalle aus dem Volk nehmen, Amerika hat es 1913 vorgemacht - Federal Bank of Reserve ist eine gewinnorientierte PRIVATBANK, die der amerikanischen regierung seit damals die Politik vorgibt. Einer der teuersten Dollars für Sammler ist der vor 1910, wo drauf steht "kann in seinen Gegenwert in Gold umgetauscht werden". Der teuerste überhaupt ist der von Kennedy, da stand 3 Wochen lang das gleiche drauf, bis er an der 7,35mm Carcano Krankheit verstarb. 2 Tage später hätte er das Gesetz verabschiedet und der Staat wäre wieder Herr über seine eigene Währung gewesen. Den Rest kann man nachlesen und ist Geschichte. Ich würde mal unter Amero googeln, das wird der nächste Schlag. Ist bereits festgeschrieben wie seinerzeit die €rsatzwährung.

  • 9
    0
    gelöschter Nutzer
    13.02.2016

    Endlich mal ein Leitartikel, den man (bis zum Schluss) gern liest. Danke Frau Kloppenburg.
    Ich möchte noch zwei Aspekte anfügen, die mir ein großes Unbehagen bei der angestrebten Bargeldabschaffung verursachen. Finanzströme und Kaufverhalten überwachen sowie der ein Stück weiter vorangebrachte gläserne Bürger sind die allgemeinen Argumente. Ich habe aber noch zwei spezielle Bedenken:
    1.) Es geht um Freiheitsberaubung durch die Abschaffung des Bargeldes. Wer politisch nicht spurt, kann durch ein einfaches Abschneiden vom Zahlungsverkehr in seiner Existenz zerstört werden. Dazu gibt es einen Beitrag von Andreas Popp (Wissensmanufaktur) aus dem Jahr 2010. Wer den Film „Der Staatsfeind Nummer Eins“ kennt, der ahnt, wie man einen Menschen manipulieren kann, dem man den Zugang zu Bargeld und den Konten sperrt und dessen Geldkarten man gelöscht hat. Menschen ohne Zugang zu (ihrem) Geld und (ihren) Konten sind steuer- und erpressbar. Man kann sie per Knopfdruck ihrer Existenz und unliebsame Zeitgenossen ihrer Identität berauben. Diese Menschen kann man digital-elektronisch auslöschen, die existieren nicht mehr – oder sie spielen politisch und gesellschaftlich gefälligst mit!
    2.) Bei einem nicht auszuschließenden erneuten Euro-Crash kann man einen „Bank-Run“ a´la Griechenland verhindern, da die Menschen mit dem Bargeld (was es an den Geldautomaten dann eh nicht mehr gäbe) nix anfangen können. Und was die EC-Card dann in dem Fall wert sein wird, wird man sehen. Wahrscheinlich gäbe es nicht mal mehr Geldautomaten, für was auch?

  • 7
    1
    521753
    13.02.2016

    Ich habe zu der Bargeldabschaffung noch eine andere Überlegung. Als in Griechenland die Finanzkrise die Banken erreicht hatten und die Griechen ihr Geld von den Banken abholen wollten kamen die Banken schwer unter Druck. Tageslimit von 80 Euro oder die Automaten waren außer Betrieb. Hätten die Griechen das Bargeld abgeschafft hätte auch keiner Geld fordern können. Wie es mit der hochgelobten EU steht kann jeder sehen. Was wäre, wenn es eine Finanzkrise geben würde und das Bargeld wäre abgeschafft? Gut für die Banken, denn was es nicht gibt muss man auch nicht an seine Kunden auszahlen.