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Logischer Schritt

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Über flexiblere Arbeitszeiten


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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    27.07.2015

    Die Arbeitgeber rütteln am 8-Stunden-Tag.
    Wenn wir erst einmal die vielen „ausländischen Fachkräfte“ (im Austausch gegen deutsche Arbeitnehmer) in Arbeit gebracht haben, wird die Arbeitszeit ohnehin angehoben werden, bei gleichzeitiger Abnahme des Lohnniveaus. Das aber nur am Rande.
    Zwei Zitate aus dem Leitartikel „Logischer Schritt“, der den Arbeitszeitartikel in der FP kommentiert: „Sie spiegelt auch den Wunsch vieler jüngerer Arbeitnehmer wider, die ihr Geld nicht mit Neun- bis-Fünf-Uhr-Jobs verdienen“ und „Sie müssen flexibel , individualisierbar, am Ergebnis und nicht an der Präsenz im Büro orientiert sein.“
    Ich frage mich, ob es auch noch andere Tätigkeiten gibt, die mit dem Begriff „Arbeit“ in Verbindung gebracht werden und die NICHT mit „Büro“ umschrieben werden. Gehen denn alle nur noch ins Büro? Wann immer man über Arbeit oder arbeiten gehen spricht, liest oder schreibt, ist vom Büro die Rede. Man bekommt ja als Arbeitnehmer schon Minderwertigkeitskomplexe. Sind wir eine aussterbende Spezies?
    Was ist mit Produktionsarbeitern, Bauarbeitern, Pflegediensten, Krankenhausangestellten, Dienstleistung- und Servicemitarbeitern, Kraftfahrern, Mitarbeitern in der Gastronomie und so weiter. Alle diese Menschen gehen weder von 09.00 bis 17.00 arbeiten und zumeist auch nicht ins Büro. Dafür arbeiten sie mehrheitlich in Schichten und/oder Wochenend- und Feiertagsübergreifend. Zum Wohle der Menschen, die Montag bis Freitag von 09.00 bis 17.00 ins Büro gehen. Die Mitarbeiter der angesprochenen Bereiche würden sich über eine Ausweitung der Arbeitszeit bedanken. Erledigen doch viele von ihnen ohnehin schon zu zweit die Arbeit von drei Mann; schaffen bei abgesenktem Arbeitszeit- und Lohnniveau dennoch ein erhöhtes Pensum und schaffen oftmals nicht einmal ihre gesetzlichen Pausen.

    Ich habe nichts gegen Büro-Jobs; und gerade in der freien Wirtschaft gibt es stressige Büro-Jobs, wo genauso gekürzt und gespart wird wie in der Produktion. Aber generell den Begriff Arbeit immer nur mit Büro gleichzusetzen ist ein Phänomen unserer Medienberichterstattung.