Kommentar
Neuer Chef des US-Repräsentantenhauses: Der Rechte von der Hinterbank
Nach einer dreiwöchigen Schmierenkomödie schaffen es die Republikaner endlich, einen Chef des Repräsentantenhauses zu installieren. Doch Mike Johnson ist kein Mann der rechten Mitte. Die Wahl des erzkonservativen Evangelikalen zeigt, wie sehr Ex-Präsident Trump seine Partei im Griff hat.
"Mike who?" Diese Frage wird derzeit nicht nur von der interessierten Öffentlichkeit gestellt. Selbst langjährige republikanische Kongressangehörige wie Senatorin Susan Collins können mit dem Namen des neuen Chefs des US-Repräsentantenhauses nichts anfangen. Sie müsse den Mann erst einmal googeln, antwortete die Politikerin entwaffnend offen...
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