Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger verschiebt das größte Volksfest Mittelsachsens coronabedingt in den September. Davon sind nicht alle begeistert.
Darum geht es in der Debatte
Anja Fiedler, Leiterin des Amtes für Kultur-Stadt-Marketing, zum Konzept von "Rock am Otto" und ihre Hoffnung, dass die Händler mitziehen
Das größte mittelsächsische Volksfest findet dieses Jahr nicht statt. Die Kreisstadt setzt stattdessen auf neue Angebote und Künstler wie Torsten Sträter, Olaf Schubert und City auf dem Obermarkt. Doch auch traditionelle Bausteine des Festes soll es am ersten September-Wochenende geben.
Stadtratsfraktion und Marko Weilbach sehen die Veranstaltung dieses Jahr als Zeichen zur Überwindung der Coronakrise.
Oberbürgermeister Sven Krüger erntet für die Idee, das Volksfest trotz Corona abzuhalten, weiterhin Lob - und auch viel Kritik.
Um das größte Volksfest in Mittelsachsen ist eine heftige Debatte entbrannt. Zwischen Rathaus und Händlern in Freiberg tritt eine Diskrepanz zutage.
Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger verteidigt die Pläne für das Bergstadtfest gegen Kritik von Händlern und signalisiert Gesprächsbereitschaft
Während die Stadt Freiberg am größten mittelsächsischen Volksfest 2020 festhält, fordern Händler andere Konzepte für eine nachhaltig belebte Innenstadt.
Wegen der Corona-Regeln kann es das größte mittelsächsische Volksfest 2020 nicht in der gewohnten Form und im Juni geben. Die Stadt hat einen Alternativvorschlag - der Versuch, ein Stück Normalität zurückzugewinnen.
Der Freiberger Wohnmobilstellplatz punktet mit seiner Nähe zur Innenstadt. Die Anlage hat weitere Vorteile, lässt aber auch noch Wünsche offen.