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Ticker - Asyl: Kundgebung und Gegendemo in Freiberg

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1111 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    3
    gelöschter Nutzer
    04.11.2015

    Das Motto der Kundgebung war "Asylchaos stoppen". Dazu gab es eine Gegendemo zum Thema "Asylchaos Ja". Also ist "Asylverstehen - Chancen sehen" für Asylchaos ... oder wie ist die Logik. Sonst hätte sich ja beide Demos vereinigen können. Oder anders gefragt ist "Asyl verstehen" für frierende Kinder, Menschen unwürdige Unterbringung, misserable hygienische Bedingungen in den Auffangstationen (es geht ja auch nicht nur um Deutschland), für den Belegung von Turnhallen mit Asylanten, für die Nichverfolgung von Straftaten durch "Asylanten" wegen überlasteter Polizei bzw. Deffamierung von handelnden Polizisten ? Vielleicht sollten wir in der Ausbildung wieder mehr Wert auf Logik legen.

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    04.11.2015

    Ich kann diese ganz Diskussionen nicht verstehen. Im Jahre 2015 in einer Demokratie haben wir Probleme mit öffentlicher Meinungsäußerung. Keine Frage Naziverherrlichung, Antisemitismus, Faschismus usw. ebenso Deffamierung, Tätlichkeiten gehören rechtlich verfolgt. Alles ander muss erlaubt sein und ja sogar gefördert werden. Haben wir uns schon so vernebeln lassen, dass ein ordentlicher Diskurs nicht mehr möglich ist. Ein Demokratie lebt von Vielfältigkeit. Eine Demokratie lebt von Idealismus, Enthusiasmus, von neuen Ideen, neuen Konzepten aber auch von Warnungen, Mahnungen, Demut und Zurückhaltung. Wo soll das enden, wenn wir nur Einheitsbrei zulassen. Haben uns die Jahre der CDU/CSU/SPD-Regierung so beschränkt gemacht, das wir Probleme haben demokratisch mit Meinungsvielfalt umzugeben. Das hat doch alles nichts mehr mit zielführender Problemdiskussion- bzw. ~lösung zu tun. Wir grenzen uns gegenseitig aus, deffamieren uns gegenseitig ... das kann es doch nicht sein. Hat BigBrother so toll gewirkt. Wo bleibt das kultivierte Streitgespräch ? Wenn wir so weiter machen (insbesondere Regierung und Presse) steht einer Wiederholung von 1933 nichts im Weg. Eine Demokratie im eigentlichen Sinne muss hart erarbeitet (erstritten) werden. Ausgrenzung, Schubladendenken, Simplifizierung sind da sicher fehl am Platze. Wenn wir Mensch in die Ecke stellen, brauchen wir uns doch nicht wundern, wenn sie dann mal rauskommen, wenn es genügend sind. Das erleben wir doch grad mit wirtschaftlich in die Ecke gestellten. Während sich unser Inforamtionshorizont mehr und mehr ausbreitet, schein sich unser geistiger Horizont mehr und mehr einzuengen. Die Zukunft wird nicht einfacher, wenn wir uns die Entscheidungen jetzt leicht machen (Gut-Böse-Denken).

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    04.11.2015

    @AMK: Nun Sie sind nicht der einzige Absolvent der Bergakademie. Ich habe da einige gestern vor dem Landratsamt gesehen und die Fakten von Prof. Hessenkemper sind wahr und nachprüfbar. Es wird Zeit endlich eine offene Debatte ohne Sprechverbote zu führen, so wie Prof. Hessenkemper es anregt. Zudem hat er als Kreisrat gesprochen und nicht die TU vertreten.

  • 3
    6
    gelöschter Nutzer
    04.11.2015

    Ich bin selbst Absolvent der Bergakademie und bin erschüttert über Hessenkemper. Ich werde definitiv von der TU-Leitung Konsequenzen fordern. Allerdings
    mein lieber Dropdead:
    Der Mensch kommt aus dem Westen, hat in Clausthal studiert. Diese menschverachtende Einstellung hat nichts mit Ost oder West zu tun.

  • 5
    7
    gelöschter Nutzer
    04.11.2015

    Ich finde es gruselig, das so etwas in "meiner" Stadt passiert. Das ein Professor sich an dem Mist beteiligt ist erschreckend und ich hoffe mal der Mann emeritiert freiwillig.

  • 4
    4
    gelöschter Nutzer
    03.11.2015

    ...wenn man nicht mal mit dem Fachgebiet des "Herrn Professors" etwas anfangen kann, geschweige denn zu beurteilen vermag, woher er die Informationen für seinen Beitrag hatte, dann steht das Niveau manchen Kommentars schlicht und ergreifend für sich selbst...;-)

  • 4
    8
    gelöschter Nutzer
    03.11.2015

    "Als erster Redner der AfD-Kundgebung hat Professor Dr.-Ing. Heiko Hessenkemper von der Bergakademie gesprochen."
    Ein Grund mehr nicht in Freiberg zu studieren.
    Wirklich ärgerlich, dass die AfD-Demo so viel größer war, aber was soll man von Ostdeutschland auch erwarten?

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    03.11.2015

    1.300 Menschen sind für einen Ort wie Freiberg ein großer Erfolg für die AfD!

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    03.11.2015

    @marcoII: Welche Personen dürfen sich denn ihrer Meinung nach über Asylpolitik äußern? Was befähigt einen Menschen denn dazu, komplexe Themen zu verstehen, zu analysieren und die Folgen darzulegen?

    Hört sich für mich eher wie ein übler Fall von Denunziation an.

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    03.11.2015

    Ich glaube, Sie haben gar kein Radio MarcoII...

  • 6
    12
    gelöschter Nutzer
    03.11.2015

    Oh, ein Herr „Professor Doktor Ingenieur“ spricht! Da zuckt der schnöde PEGIDA-Mitläufer zusammen weil er sich an einer erogenen Zone berührt fühlt und die Pupille weitet sich entzückt…
    Nur mal nebenbei:
    Der Mann ist ‚Professor für Glas- und Emailtechnik’ (was immer das auch für ein Fach sein sein mag) und hat von Asylpolitik vermutlich allenfalls mal im Radio was gehört.