Warum eine Amerikanerin erzgebirgische Weihnachtsbräuche pflegt

Timothy, Keila und Nehven Carvalho in der Adventszeit in South Kingstown. Bild: Keila Carvalho

Die Weihnachtsdeko der Familie Carvallo im US-amerikanischen South Kingston. Bild: Keila Carvalho

Das lädierte Räuchermännchen wurde inzwischen von Keila Carvalhos Sohn Nehven repariert. Bild: Keila Carvalho

Im südlichen Neuengland, hier die Atlantikküste, gab es vorige Woche Minusgrade und Schnee. Jetzt ist es wärmer. Bild: K. Carvalho

Freiberg

21.12.2022

Warum eine Amerikanerin erzgebirgische Weihnachtsbräuche pflegt

Von Heike Hubricht

Keila Carvalho lebt in Wakefield, einem Stadtteil von South Kingston im US-Bundesstaat Rhode Island. Von August 2000 bis Juli 2001 war sie als Austauschschülerin im rund 4000 Kilometer entfernten Dorf Nassau, das zu Frauenstein gehört. Vor allem im Advent denkt sie oft ans Erzgebirge.

Damit hat Keila Carvalho nicht gerechnet: Ende November postete die US-Amerikanerin ein Foto von einem Räuchermännchen in der Gruppe "Bilder des Erzgebirges" auf Facebook. Dazu schrieb sie, dass sie vor 22 Jahren als Austauschschülerin in Nassau bei Frauenstein lebte und noch heute erzgebirgische Weihnachtsbräuche pflegt. Die Resonanz war...

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