Fußball
27.06.2015
Das Ende des e.V.
Nur noch vier Vereine treten nächste Saison in der Fußball-Bundesliga an - die restlichen Clubs haben aus ihren Profibereichen Kapitalgesellschaften gemacht. Für die einen ist es der Abschied von Tradition, für die anderen der logische Schritt zur Professionalisierung. Auch bei den sächsischen Clubs gehen die Meinungen auseinander. Die "Freie Presse" beantwortet die wichtigsten Fragen.
Was ist der Vorteil einer Ausgliederung?
Die Clubs hoffen, sich für Geldgeber attraktiver zu machen. Unternehmen oder Privatpersonen sind so nicht mehr nur Sponsoren, sondern Investoren, und können Anteile kaufen. Der erste deutsche Proficlub an der Börse war Borussia Dortmund im Jahr 2000. "Ziel des BVB war es, Aktien ausschütten zu...
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