Leipzig. Die Linkspartei im sächsischen Landtag will erneut einen Untersuchungsschuss einsetzen, der sich mit Erkenntnissen des Verfassungsschutzes zum so genannten Sachsensumpf beschäftigen soll. Nach "Freie Presse"-Informationen könnte dieser Ausschuss schon in dieser Woche auf den Weg gebracht werden. Die Linkspartei begründet ihren Vorstoß mit einem erst jetzt bekannt gewordenen Bericht des Landesrechnungshofes. In diesem sollen Unrechtmäßigkeiten beim Verkauf und der Sanierungsförderung eines Mehrfamilienhauses in Leipzig aufgeführt sein. Die Immobilie spielte bereits bei der vermeintlichen "Sachsensumpf"-Affäre eine Rolle.