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Für die Unternehmer ist es ein Zeichen gegen das Agieren der Politiker. Dass ihr Protest auf dem Annaberger Markt von Rechtsextremen vereinnahmt gewesen sei, bezeichnen sie als böswillige Unterstellung. Der Oberbürgermeister geht sogar noch einen Schritt weiter.
Auf dem Marktplatz in Annaberg haben am Dienstag 2700 Erzgebirger ihrem Ärger Luft gemacht: friedlich und ohne parteipolitische Vereinnahmung.
Adblue wird immer knapper: Spitzt sich die Lage weiter zu, drohen schon bald leere Supermarktregale, weil Lkw diesen Zusatzstoff brauchen. Doch es gibt einen Lichtstreif am Horizont.
Ein "friedliches, aber zugleich ausdrucksstarkes Zeichen" wollen die Erzgebirger am Dienstag mit ihrer Demonstration nach Berlin senden. Schon die Ankündigung sorgt für große Resonanz.
Die Blicke sind nach Annaberg-Buchholz gerichtet, wo am Dienstagnachmittag schätzungsweise 2700 Teilnehmer am Protest gezählt worden. Das Geschehen zum Nachlesen im Liveticker.
Alte Waggons, die wie ein rollendes Museum der jüngeren Eisenbahngeschichte wirken, warten derzeit in Glauchau auf ihren Einsatz. Der wiederum dürfte einige Bahnfreunde verzücken.
Im vergangenen Jahr wollte Reiseunternehmer Thomas Kaden, der stellvertretender Vorsitzender bei den Freien Sachsen ist, noch Oberbürgermeister werden. Jetzt hat der 59-Jährige dem Vogtland wohl den Rücken gekehrt.
Im vergangenen Jahr wollte Reiseunternehmer Thomas Kaden noch Oberbürgermeister werden. Jetzt hat der 59-Jährige dem Vogtland wohl den Rücken gekehrt.