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Die Konjunktur in Sachsen brummt, noch nie gab es so viele offene Stellen, noch nie so wenig Arbeitslose - und doch sind Zehntausende noch immer nur schwer zu vermitteln.
Viele Möbel werden in Billiglohnländern gefertigt, das Holz stammt oft aus Raubbau - der Kunde erfährt das nicht.
Ein Chemnitzer ist in Vietnam um seine Firmenanteile betrogen worden. Wirtschaftsminister Gabriel hat sich deshalb eingeschaltet. Doch die Behörden schauen weiter weg.
Das Dresdner Chipwerk hat nicht genügend Abnehmer für seine neuen Produkte und zu hohe Fertigungskosten. Das hat nun Konsequenzen.
Die Fast-Food-Kette hat aus Erfahrung gelernt: Eine sorgfältige Standortauswahl und Schulungen sollen verhindern, dass Läden nicht genug Geld erwirtschaften und geschlossen werden müssen.
Kleine Hotels und Gaststätten zahlen Mindestlohn, setzen aber Arbeitszeiten herunter. Der von der Regierung gewünschte Effekt bleibt so aus.
Gestiegene Mautkosten können oft nicht an Kunden durchgereicht werden - Preiskampf vor allem bei Rückfahrten
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