Chemnitz. Hochwasseropfer in Harthau und Klaffenbach wollen sich zusammenschließen, weil sie unzufrieden sind mit dem bisherigen Umgang mit den Flutfolgen vom 7. August. Allerdings gibt es unterschiedliche Prioritäten, wie gestern Abend bei einer Zusammenkunft von etwa 30 Anwohnern der Würschnitz aus beiden Stadtteilen deutlich wurde. Während ein Teil der Betroffenen vor Gericht ziehen will, um - vielleicht per Sammelklage - Schadenersatz zu fordern, erwägen andere das Bilden einer Bürgerinitiative für wirksameren Hochwasserschutz.