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Göltzschtalwerkstätten bieten Beschäftigung für 410 Menschen mit Behinderung

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Die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Handicap bieten die Werkstätten der Diakonie in Rebesgrün.


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Gab es zu DDR-Zeiten überhaupt so viele Menschen mit Behinderung?

    Sicherlich auch nicht mehr oder weniger wie jetzt, aber wir haben sie kaum wahr genommen, denn sie arbeiteten unter uns und wir mit ihnen gemeinsam und das noch oft zum gleichen Lohn wie die sogenannten "normalen" Werktätigen.

    Viele Werktätige mit Behinderungen lebten zwar in den kirchlichen Einrichtungen in der DDR, gingen aber selbstständig zur Arbeit oder fuhren mit dem ÖPNV dorthin.
    Leider gibt es kaum noch einen vernünftigen ÖPNV und nun rühmt man sich damit, diese Leute mit extra gecharterten Kleinbussen an ihren Arbeitsplatz zu bringen.

    Übrigens:
    Auch von "Knackies" hergestellte Waren kaufen wir billig bei Discountern und keine "Sau" kräht danach, dass die, wie damals auch die DDR-Häftlinge, dafür keinen vollen Lohn bekommen.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    16.06.2013

    Zu DDR Zeiten haben solche Menschen in der Gemeinschaft im Betrieb immer eine sinnvolle Arbeit gehabt,und waren nicht negativ abgestempelt.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    16.06.2013

    Seltsam, dass nur nie darüber berichtet wird, dass die Arbeiter dort, die jeden Tag 8 Stunden Akkordarbeit leisten, dafür mit lächerlichen maximal 180 Euro im Monat entlohnt werden und ansonsten auf die soziale Grundsicherung angewiesen sind.

    Sicher erfüllen einige nicht die Norm und verursachen Kosten durch benötigtes Therapie- und Aufsichtspersonal. Die verdienen dann 50 Euro/Monat.

    Aber die, die dort 8 Stunden im Akkord oder in der Landschaftspflege harte Arbeit leisten werden mit diesem menschenunwürdigen Lohn von 180 Euro abgespeist, für den der Ottonormal-"Hartzer" nichtmal eine Zehe morgens aus dem Bett stecken würde.

    Die Diakonie lässt sich Ihre Dienstleistung beim Auftraggeber angemessen bezahlen. Mich würde wirklich interessieren, wohin die Kirche die Gelder hinwirtschaftet, die bei diesem Dumping-Löhnen abfallen... Hauptsache nach außen sieht alles aus wie Nächstenliebe...