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Wohnungsbaugesellschaft erwägt Abriss einzelner Blöcke

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Im Jubiläumsjahr der Oelsnitzer Wohnungsbaugesellschaft geht es auch ums Umdenken


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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    04.07.2013

    Reißet ab und bauet später wieder - dann habt ihr Arbeit - immer wieder!

    Wenn man bedenkt mit wieviel Geldern in AE alte Stadthäuser saniert wurden und jetzt leer stehen, dafür aber im Bendelsteingebiet ganze Blöcke geschliffen wurden, die man hätte in altersgerechte Wohnungen umbauen bzw. auf 2-4-Geschoß-Größe hätte zurückbauen können, dann frage ich mich schon, wer hier von wem "lernen" möchte.

    In Berlin gehen die modernisierten WBS 70-Wohnungen weg wie warme Semmeln, weil die erstens gut geschnitten sind, energietechnisch auf Vordermann gebracht wurden und verkehrs- und einkaufsgünstig liegen, weil man die Infrastruktur nicht an den Rand gelegt, sondern dorthin gebracht hat, wo sie gebraucht wird: zu den Mietern!

    Bestes Beispiel ist der Rückbau der 11-Geschosser in Ahrensfelde, aber auch in Alt- oder Neu-Hohenschönhausen braucht man -hat man keinen langen Arbeitsweg- kein Auto für den Weg in die eh verstopfte Innenstadt oder auch zum Einkauf.

    In vielen Teilen der früheren "Schlafstädte" fühlt man sich heute oft wie auf dem Dorf, wenn früh die Vögel zwitschern und man zum Fenster hinaus ins Grüne sieht.

    Die "Platte" lässt sich doch hervorragend modernisieren, um- und ausbauen.

    Mit Eigenmitteln haben wir unsere Badzelle vor einem Jahr selber umgebaut, um anfallende Umschläge auf Modernisierungskosten zu vermeiden. Als unser Haus 1996 mit Fördermitteln modernisiert wurde, da diktierte man uns nicht, was passiert, sondern wir wurden als Mieter mit in die Planung einbezogen, so dass es für beide Seiten billiger wurde und jeder etwas davon hatte. Heute zahlen wir, trotz Mietpreisexplosion in der Hauptstadt, nicht einmal 500 EURO für 70qm mit 6m Balkon (3 Zimmer mit Hauskeller neben der Wohnung).
    Selbst wenn ich die "Kohle" hätte:
    In Zeiten erheblicher "Flexibilität" auf dem dt. Arbeitsmarkt ist eine Mietwohnung immer noch günstiger als ein Haus im Grünen - muss man den Ort wechseln, dann sieht man bei einer eigenen Immobilie verdammt "alt" aus oder man nimmt einen höheren Arbeitsweg in Kauf, der natürlich ein Vielfaches an Betriebskosten für den PKW mit sich bringt.
    Einziger Nachteil eines Mietshauses:
    Man muss sich eben mit den Nachbarn gut verstehen und man ist an gewisse Verhaltensregeln gebunden.
    Doch auch hier beweist sich: Ist man wirklich teamfähig oder nicht?