Plauen
Zur Kranzniederlegung am einstigen Standort der Synagoge wurde den 1938 von Nazis ermordeten jüdischen Einwohnern der Stadt gedacht. Dabei bewegte die Versammelten auch die Geschehnisse in Israel.
Jedes Jahr kommt Lieselotte Albert am 10. November an die Ecke an der Engelstraße, wo die Plauener Synagoge stand. Die zierliche Frau ist 90 Jahre alt. Fast zwei Stunden weicht sie trotz Regens keinen Millimeter, hört sich die Reden der Offiziellen an und schaut zu, wie sie Kränze im Gedenken an die jüdischen Bürger der Stadt niederlegen, die...
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