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Kein Bürgerentscheid zu Plauener Rathaus
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Das ist eben halt so bei Partei der """Besserverdienden"""
sehr traurig, dass der Stadtrat den Bürgern die Chance nimmt an der Neugestaltung teilzunehmen. Der damalige Entscheid im internet war ja mehr als ein Witz.
Die Mehrheit der Bürger ist sicherlich für eine Sanierung der derzeitigen Fassade bzw.Säuberung.
Bürger werden aber in Plauen nicht bzw. sehr wenig ernst genommen, wie man ja hier wieder sieht.
Was für ein Trauerspiel. Wenn auch konsequent durchgezogen. Der Bürgerwille wurde von Anfang an ignoriert-auf sämtlichen Portalen wurde sich von den Plauenern für eine historische Fassade mit modernem "Innenleben" ausgesprochen. Wurde diese Option bei der grossen Bürgerbefragung angeboten : NEIN!
Selbst der klare Ausgang dieser Befragung für einen Neubau wird hier wieder mit Füssen getreten. Ich traue mich zu wetten, dass sich für eien Sanierung entschieden wird, und dann die Kosten wie für einen Neubau anfallen.
(UPPS... mit diesen zusätzlichen Kosten haben wir ja garnicht gerechnet). Eben wie beim neuen Landratsamt...
Dann lieber ein ins Umfeld passender Neubau -da passt wenigstens der gesteckte Kostenrahmen. Und der Bürger hat ja bereits entschieden. Aber Plauen hat es ja-sogar riesige Summen um den Glaskasten checken zu lassen. Das geld wäre im Neubau sinnvoller ivestiert gewesen...
Gratulation, denn nur so kann man scheinbar in Sachsen auch die "wahre Demokratie" leben und erleben.
Hat man etwa in Plauen Angst vor dem Volk und seiner Stimme?
Eigentlich sitzen doch hier keine Abgeorneten der "Nationalen Front" mehr im Rathaus, sonder von nicht einmal der Hälfte der Plauener Bevölkerung gewählte "Volks-Vertreter".
Schade, wieder wurde eine historische Chance vergeben, den restlichen über 50 Prozent an Nichtwählern zu beweisen, dass man auch endlich dort angekommen ist, wofür man einst mit Fahnen und Transparenten nach dem 7-ten Oktober 1989 eigentlich auf die Straßen und um die Ecken gezogen ist.
So gewinnt man in keiner Weise des Volkes vertrauen, von Wählerstimmen mal ganz abgesehen.
Volksentscheide sind doch kein Eingeständnis von Schwäche - auch ich musste mich schon auf Grund von Volksentscheiden in Berlin mit meiner Meinung unterordnen.
Geschadet hat es mir nicht.
Denn wie hieß es schon zu Honeckers Zeiten:
"Die Kraft soll vom Volke aus gehen ..."
Nun, Honecker ist out, aber wenn man sich in Fragen der Bürgernähe weiter so zugeknöpft gibt, dann outet man sich eben auch:
Das Volk lieber außen vor lassen, wenn es einem nicht ins politische Konzept passt.