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Konflikt um das richtige Kita-Konzept brodelt in Plauen weiter
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Ein brisanter Brief der Grundschulleiterinnen nannte Probleme, dann kam Corona. Bürgermeister Zenner ist gefordert.
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@Neideiteln... Danke, sie haben es auf den Punkt gebracht.
Offenbar werde ich alt.
Kitakinder in einem Zeitkorridor selbst entscheiden zu lassen, wann sie essen wollen, halte ich für eine absolute Schnapsidee. Kinder in diesem Alter brauchen eine feste Struktur. Nicht zuletzt geht es tatsächlich auch um Esskultur, einen gemeinsamen Raum des Austauschs, einen festen Punkt im Tag, auf den man sich verlassen kann.
Auch die Warnungen der Grundschullehrerinnen sollte man ernstnehmen: Wenn beobachtet wird, dass Schulanfänger Probleme mit der Feinmotorik haben oder mit der Sprache, muss man nach den Ursachen forschen.
Dazu kann ich nur sagen: Mein Kind, heute sehr gut in der Schule, wäre als Kitakind niemals in eine Bastelgruppe gegangen, wenn es sich jedes Mal hätte allein selbst entscheiden dürfen. Dann hätte es aber feinmotorisch noch mehr Probleme beim Schreibenlernen gegeben.
Ich halte ein ideologisch durchgezogenes "offenes Konzept" für eine Überforderung für Kitakinder, mehr Sicherheit und Lenkung wären besser.