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Die Brüder und Zeitzeugen Michael (links) und Wolfram Ketzel berichteten zum Abschluss der Deutsch-Deutschen Filmtage von ihrer einstigen Zwangsumsiedlung. Moderiert wurde die Veranstaltung von Gerd Naumann.
Die Brüder und Zeitzeugen Michael (links) und Wolfram Ketzel berichteten zum Abschluss der Deutsch-Deutschen Filmtage von ihrer einstigen Zwangsumsiedlung. Moderiert wurde die Veranstaltung von Gerd Naumann. Bild: Christian Schubert
Plauen
Zwangsumsiedlung an der früheren innerdeutschen Grenze: Was zwei Vogtländer einst erlebt haben

Die 12. Deutsch-Deutschen Filmtage sind am Dienstagabend in Plauen zu Ende gegangen. Erneut stießen sie auf großes Interesse. Zum Abschluss wurden die Besucher Teil eines berührenden Zeitzeugenberichts.

Eine schönere Landschaft als das Burgsteingebiet an der ehemaligen innerdeutschen Grenze könne man sich kaum vorstellen, meinte der Historiker Gerd Naumann am Dienstagabend bei der letzten Plauener Vorstellung der in Plauen und Hof abgehaltenen Deutsch-Deutschen Filmtage. Aber was im Jahre 1952 dort stattgefunden hatte, das war alles andere als...
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