Nullserie mit Heimat-Label: Wo die Tuchfabrik Lengenfeld das erste Garn verkauft

Die erste Ware aus der lange vergessenen und sich nun wiederbelebenden Tuchfabrik Lengenfeld. Katrin Kapplusch vom gleichnamigen Verein mit Kisten voller Garnknäuel im Weberei-Obergeschoss der Fabrik - bald ist Verkaufsstart. Bild: Gerd Möckel

Blick auf die Spindeln der 1922 in Werdau gebauten Selfaktor-Spinnmaschine im Erdgeschoss der Tuchfabrik Lengenfeld. Bild: Gerd Möckel

Das war im Frühsommer. Helfer aus ganz Sachsen - im Foto links Franziska Heinze - kamen in der Stangengrüner Schäferei von Katrin Brechler zusammen, um die in Deutschland nicht mehr absetzbare Schafwolle für das Waschen im Ötztal vorzusäubern und damit das einmalige Fabrikprojekt tatkräftig zu unterstützen. Die gewaschene Wolle wird nun in der Lengenfelder Tuchfabrik veredelt. Bild: Gerd Möckel

Reichenbach

08.11.2023

Nullserie mit Heimat-Label: Wo die Tuchfabrik Lengenfeld das erste Garn verkauft - zum Sonderpreis

Von Gerd Möckel

In der vergessenen Fabrik gibt’s jetzt schon zwei Werktage, Studenten arbeiten an Bekleidungsentwürfen - der Marktstart steht bevor, digital und lokal.

Wir müssen weiter richtig Gas geben, sagt Katrin Kapplusch. Dabei könnte einem schon beim Blick auf das schwindelig werden, was der erst im April gegründete Verein Alte Spinnerei & Tuchfabrik Lengenfeld unter ihrer Führung geschafft hat. Seit einiger Zeit nämlich drehen sich in der lange vergessenen Manufaktur am Walkmühlenweg die...

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