Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Vorschlag: Nachts kein Alkoholverkauf

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Limbach-Oberfrohna sucht neue Wege der Gewaltprävention


Registrieren und testen.

11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    24.09.2011

    Natürlich ist das Alkoholverkaufsverbot nicht das Allheilmittel: Die (rekordverdächtig häufigen) braunen Umtriebe in dieser Stadt muss man schon auch polizeilich in den Griff bekommen und gezielt den braunen Sumpf bekämpfen (wozu sich Limbachs CDU-Mehrheit bisher meist nicht durchringen konnte). Trotzdem geht Oberschelps Vorschlag in die richtige Richtung, denn dann fielen alle Fußmärsche alkoholisierter Jugendlicher "zur Tanke" weg, die meist zu Randalen, Sachbeschädigungen und dem Grölen verfassungsfeindlicher Sprüche (wenn nicht gar zu Körperverletzungen) führten. Aber warum macht Limbach wieder nur "halbe Sachen"? Warum wird keine kommunale Polizeiverordnung für ein temporäres Verbot erwogen, das dann (anders als nur freiwillige Verpflichtungen der Tankstellenpächter) auch durch Testkäufe überwacht und sanktioniert werden könnte? Warum setzt sich der Landtagsabgeordnete Hippold (CDU), der das Problem rechter Gewalt immer relativierte, nicht dafür ein, dass der sächsische Landtag auch per Gesetz ein solches Verbot erlässt (wie dies im damals noch schwarzgelben Baden-Württemberg auch möglich war?). Die Probleme mit randalierenden Jugendlichen in Sachsen und speziell in dieser Kleinstadt sind sicher größer als diejenigen in Baden-Württemberg. Warum müssen dann die Gegenmaßnahmen "zahnloser" und weniger durchsetzungsstark sein?