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Weg zur Arbeit endet im Schlagloch
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Wer seine Reifen schonen möchte, sollte hier lieber nicht von den Asphalt-Resten abkommen: Die Straße zwischen Röthenbach und Plohn (im Hintergrund) zählt zu den Pisten, die der Schwerlastverkehr der letzten Jahre stark geschädigt hat.
Bild: Silke Keller-Thoss
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Straßen rund um Röthenbach sorgen für Kontroversen - Schlagloch-Opfer fordert Schadenersatz
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Eine gute Nachricht: Der Straßenabschnitt wurde heute bereits repariert, d.h. geflickt. Das ging aber schnell. Ob das doch vielleicht mit der geschädigten Automarke zusammenhängt? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. ;-)
Wer nachts durch Löcher "donnert", fährt vielleicht schneller als die Polizei erlaubt und "Tiefflieger" riskieren nun mal Material und Leben !!!
Wenn erst der Sprit so 3 Euro pro Liter kostet, wird es besser. Dann sind Audi-,Mercedes-,BMWfahrer(innen) unter sich und die Straßen gehen nicht mehr so schnell kaputt. Eine Straßenverkehrsordnung gibt es jetzt schon nicht mehr, speziell für genannte Gruppe, denn Geld regiert die Welt. Geld und ein guter Anwalt schaffen die Voraussetzung, das man alles darf. Es ist zu entschuldigen das sich momentan noch der gewöhnliche Pöbel mit Fahrzeugen auf den Straßen rumtreibt.
Die Städte und Kommunen machen es sich viel zu einfach und stellen nur ein paar Hinweisschilder, z.B. Tempo 30 statt 80, auf. Wenn man dann nachts durch die Löcher donnert oder auch ausweichen muss, ruiniert man sich Reifen, Felgen und Stossdämpfer. Bei Zweiradfahrern kann es dann auch mal direkt übern Lenker gehen. Viele Straßen weisen schon seit etlichen Jahren ein äußerst miserables Bild auf, immer mit der gleichen Antwort der Kommunen - der finanziellen ?Notlage?. Das ein großer Mist und passt so gar nicht zum möchte gern Bundes-Auto-Land ?Sachsen?. Vielleicht mal in die westlichen Bundesländern schau, wie die das machen?
Schlagloch hin - Schlagloch her
Der Paragraph § 3 Abs. 1 S. 2 StVO gilt wohl nicht mehr?
Natürlich ist es ärgerlich, wenn eine Straße einen maroden baulichen Zustand aufweist - das ist ja klar.
Klar geregelt ist aber auch, dass der Fz.-Führer nicht nur hinterm Steuer sitzen soll und weiß, wo gerade einmal noch Gas, Bremse oder Kupplung liegen und ansonsten sich darauf verläßt, dass schon alles gut gehen wird.
Ein KFZ zu führen heißt aber auch, Hirn und Verstand einzuschalten und seine Fahrweise so anzupassen, dass keine Schäden am eigenen oder am Fremd-KFZ entstehen.
Wenn dann jemand diese "Straße" auch noch kennt, dann sollte derjenige erst Recht vorsichtig und VORAUSSCHAUEND fahren - auch wenn keine Warn- oder Hinweisschilder aufgestellt sind.
... und wenn ich dem Gegenverkehr ausweiche, dann suche ich mir eine vernünftige Stelle - eben VORAUSSCHAUEND!
Als Fahrer eines 12-m-KOM muss ich das auch tun und sogar "um die Ecke" denken - besonders auf solchen Straßen.
Übrigens:
ALU-Felgen werde ich nie montieren, weil zu teuer und zu anfällig.
Man muss nicht mit dem Auto protzen, sondern wirtschaftlich fahren!
Ich gehe einmal davon aus, der A3 hatte ALU-Felgen - eine Stahlfelge gibt nicht so leicht auf, auch wenn man mal eine "Kante" erwischt.
...und zum Anderen:
Natürlich nimmt man meist den kürzeren und schnelleren Weg zur Arbeit, aber bei so einer Fahrbahn, da würde ich auch lieber auf Nummer "SICHER" gehen und meine Route anders wählen.
In Berlin stelle ich mich auch keine Stunde in den Baustellen-Stau (derzeit am Ostkreuz), sondern fahre einen Umweg und spare sogar noch 15 min.
So brauche ich momentan "nur" 40 min für eine Strecke, die ich sonst in 25 min schaffen würde. (Das Fahren im Stau würde mich mehr als eine Stunde kosten.)
Schont außerdem noch Kupplung, Bremsen und braucht weniger Sprit - entspannter ist es auch noch.
Obwohl ich in der Hauptstadt wohne, kenne ich die Straßen des Vogtlandes auch noch aus meiner Jugend und dem Jetzt (war letzte Woche erst in AE).
Hier kann ich nur sagen:
Berlin hat auch genug Schlaglöcher und sogar deswegewn sogar Tempo-20-Zonen wie von Weißensee in Ri BAB durch Malchow.
Komisch nur, wenn hinter meinem Bus dann noch mit Hupkonzerten und "Lichtzeichen" gearbeitet wird - mein Bus fährt dort nicht schneller.
Fragen Sie sich mal:
Warum???