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Zwickau: Amtsanmaßung - Unbekannte richten sich Zebrastreifen ein
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"Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr"
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Hallo,
es ist erschreckend zu sehen, welche Rechte sich einzelne Studenten glauben herausnehmen zu dürfen.
An dem Problem ändert das jedoch nichts. Dieses Teilstück der Scheffelstraße wird täglich von mehreren hundert Studenten überquert. Allein die drei Fakultäten die sich vollständig auf dem Scheffelberg befinden umfassen ca. 2.000 eingeschriebene Studenten (Fakultät Wirtschaftswissenschaften mit 1.100, Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften mit 480 und die Fakultät Sprachen mit 430).
Dabei müssen Studenten die mit dem PKW zur Hochschule fahren, als auch jene die die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen die Straße regelmäßig überqueren. Letzteses führt regelmäßig zu dem eigenartigen Schauspiel, dass die Menschentraube, die sich im 10 Minuten Takt von der Straßenbahn zur Hochschule bewegt, sich auf der Scheffelstraße verteilt und von den heranfahrenden PKW zur einen oder anderen Seite der Straße gescheucht wird. Für einen ortsfremden Straßenverkehrsteilnehmer eine gefährliche Situation, im PKW oder auch als Fußgänger.
Seit Jahren versuchen die Studentenvertretungen die Stadt zur Einrichtung eines Zebrastreifens zu überzeugen. Mit dem Ergebnis nun verschiedene Begründungen zu besitzen, warum so etwas an dieser Stelle nicht Möglich ist. Hier nur ein Teil: Es gibt schon einen Zebrastreifen 250m weiter hinten, das Personenaufkommen sei in den Semesterferien zu gering oder dies sei verkehrstechnisch nicht umsetzbar, da sich dort eine Abbiegespur befinde.
Schade eigentlich, dass durch solch einfache Mittel dem Hochschulstandort Zwickau Nachteile entstehen.
Mit freundlichen Grüßen