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Ute Hoch auf dem Lichtensteiner Altmarkt: Seit einem Vierteljahrhundert ist sie in der Kommunalpolitik aktiv und hat, gemeinsam mit anderen, viel bewegt. Sie war auch ein „Stimmenmagnet“ für ihre Partei. Doch jetzt „reicht es ganz einfach“, sagt sie. In der Kinderhilfe und im Frauenzentrum engagiert sie sich weiterhin.
Ute Hoch auf dem Lichtensteiner Altmarkt: Seit einem Vierteljahrhundert ist sie in der Kommunalpolitik aktiv und hat, gemeinsam mit anderen, viel bewegt. Sie war auch ein „Stimmenmagnet“ für ihre Partei. Doch jetzt „reicht es ganz einfach“, sagt sie. In der Kinderhilfe und im Frauenzentrum engagiert sie sich weiterhin. Bild: Andreas Kretschel
Hohenstein-Ernstthal

Lichtenstein: Linke Frontfrau zieht sich mit 77 aus der Politik zurück

Bei der Ratswahl 2019 holte sie die meisten Stimmen, diesmal tritt Ute Hoch nicht mehr an. Ein Vierteljahrhundert lang engagierte sie sich auf kommunaler Ebene, selbst CDU-Leuten gilt sie als Vorbild.

Am Montagabend ging es wieder besonders lange: „Bis viertel zwölf saßen wir im Stadtrat“, sagt Ute Hoch. Sie ist inzwischen 77 und will sich das nicht länger antun: „Ich habe es immer gerne gemacht und sehr ernst genommen. Aber es reicht ganz einfach.“ Bei der nächsten Kommunalwahl im Juni wird ihr Name nicht mehr auf dem Stimmzettel...
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