15 Jahre nach Kyrill ist der Werdauer Wald ein anderer

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Bernd Härtel (links), Leiter des Forstbezirkes Plauen, im Gespräch mit Uwe Hempel, zuständig für das Revier Trünzig.

Bernd Härtel (links), Leiter des Forstbezirkes Plauen, im Gespräch mit Uwe Hempel, zuständig für das Revier Trünzig. Bild: Thomas Michel

Umgefallene Bäume im Bereich des Dreiflügels blockierten die Waldwege. Rund 60.000 Kubikmeter Schadholz verursachte Kyrill im Werdauer Wald.

Umgefallene Bäume im Bereich des Dreiflügels blockierten die Waldwege. Rund 60.000 Kubikmeter Schadholz verursachte Kyrill im Werdauer Wald. Bild: Bernd Härtel

Auf dem Foto in der Hand ist das Waldstück nach Kyrill zu sehen. Inzwischen wurden die Flächen links und rechts des Weges wieder aufgeforstet. Wo einst Fichten dominierten, wachsen jetzt zehn verschiedene Baumarten.

Auf dem Foto in der Hand ist das Waldstück nach Kyrill zu sehen. Inzwischen wurden die Flächen links und rechts des Weges wieder aufgeforstet. Wo einst Fichten dominierten, wachsen jetzt zehn verschiedene Baumarten. Bild: Thomas Michel

Werdau

18.01.2022

15 Jahre nach Kyrill ist der Werdauer Wald ein anderer

Von Uwe Mühlhausen

Die Wälder in der Region haben in den zurückliegenden Jahren ihr Aussehen verändert. Wo einst eine Nadelholzart dominierte wachsen heute Buchen, Eichen und Linden. Das hat seinen Grund.

Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 225 Kilometer pro Stunde ist Kyrill am 18. und 19. Januar 2007 über weite Teile von Europa gefegt. Die Schäden, die der Orkan verursachte, schätzen Experten auf 10 Milliarden US-Dollar, davon 5,5 Milliarden in Deutschland. 47 Menschen starben, über eine Million Menschen waren zeitweilig ohne...

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