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Neukirchen: Anwohner fürchten Scheitern des Bauvorhabens Westtrasse

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Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern verhärten sich


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    30.11.2012

    @fragenundantworten, sollen jetzt alle Beteiligten dafür büßen, nur weil hier ein Landtagsabgeordneter in seiner Schranken gewiesen werden soll? Soll das Allgemeinwohl einer Minderheit geopfert werden? Sollen Bürger aus Werdau, Langenhessen, Neukirchen und Crimmitschau weiter in Lärm und Abgasen ersticken? Soll die Region Werdau weiter ohne schnelle Anbindung für die Industrie bleiben? Das kann es einfach nicht sein.

    Obwohl ich 1989 auf die Straße gegangen bin, finde ich, das man hier und heute mit ein paar Taschenspielertricks (ich meine die absichtliche Bauverzögerung durch Klage) ein ganzes Projekt kippen kann, weil dann keine Fördermittel mehr fließen. Das gab es früher nicht.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    30.11.2012

    Fakt ist doch, dass der besagte Landtagsabgeordnete hier zu Gunsten seiner persönlichen und beruflichen Belange gehandelt hat. Er hat sich nicht nur über Beschlüsse und Vereinbarungen hinweg gesetzt, sondern auch noch Fragen und Forderungen von Bürgern, zum Verfahren abgelehnt. Das ist also keine Unterstellung, sondern eine Tatsache und umfangreich belegbar!

    Und Fakt ist auch, dass das Straßenbauamt sehr wohl die Trasse durch Neukirchen führen wollte und dies auch entsprechend belegt und erläutert hat. Doch in Abstimmung mit allen Neukirchnern (die Anwohner der Werdauer Straße und der einzelnen Siedlungsgebiete) hat man sich für eine angemessene Umgehung entschieden, die auch von allen mitgetragen wurde.

    Wenn also heute die Anwohner der Werdauer Straße Unterschriften sammeln und sich für eine schnelle Realisierung der Trasse in Neukirchen stark machen, dann ist so etwas sicherlich auch nachvollziehbar. Nur der Grund, warum die Anwohner nun dies tun müssen, das hat die aktuelle Amtsspitze der Gemeinde Neukirchen und gesagter Landtagsabgeordneter zu verantworten. Denn letztendlich ist es Ihre Einflussnahme! Sie haben sich über die Vereinbarungen, die mit allen Einwohnern von Neukirchen abgestimmt wurden, hinweg gesetzt!!!

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    2
    gelöschter Nutzer
    29.11.2012

    Es ist traurig, das sich hier einige Menschen, die teilweise nicht einmal in Neukirchen wohnen, profilieren wollen und nun Robin Hood spielen.

    Die Westtrasse ist unabdingbar für die Region und hätte schon vor 20 Jahren kommen müssen (dass das teilweise an Werdau(ern) lag, muss man leider auch erwähnen). Der Trassenverlauf entlang der Bahnlinie auf Werdauer / Langenhessener Flur hat etwas mit Logik zu tun. Nur so vermeidet man doppelte Lärmemissionen, denn man schirmt damit Wohngebiete durch den Lärmschutz der Trasse gleichzeitig gegen den Lärm der Eisenbahn ab. Die Brücken, die man dazu braucht, hat auch vor vielen vielen Jahren die Bahn gebraucht. Nur so schützt man Ökogebiete wie z. B. das Koberbachtal ect.. Je einfacher die Trasse in Bodennähe ohne Brücken läuft, um so mehr schneidet man in Ökogebiete ein. Die Schweiz ist uns in ökologischer Streckenführung meilenweit voraus. Dort laufen die Straßen so gut es geht parallel zur Bahn und verursachen damit nur einmal Emissionen und Naturverbrauch. Klar kostet so eine Streckenführung mehr Geld.

    Das nun gerade die Trasse auf Schweinsburger Flur von der Bahnlinie wegläuft, hat mit dem Rechtsschwenk der Bahnlinie und der beidseitigen Wohnbebauung entlang der Bahnlinie sowie dem Anschluss an die Westumgehung Crimmitschau zu tun. Das hier natürlich private Interessen von Landtagsabgeordneten unterstellt werden, hat nur mit Neid und Missgunst unter unserer Bevölkerung zu tun. Das ist seit der Wende immer schlimmer geworden und schadet nur, anstatt es nützlich ist.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    18.11.2012

    Aufmerksam habe ich den Artikel in der Freien Presse aus der vergangenen Woche gelesen. Ich bin beruflich viel mit dem Auto unterwegs, aber ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie man zwischen Werdau und Crimmitschau auf 12.500 Fahrzeuge innerhalb von 24 h kommt. Auf welcher Grundlage finden denn solche Zählungen statt?

    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=fahrt%20werdau%20crimmitschau&source=web&cd=2&ved=0CDsQtwIwAQ&url=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3D8FornLwIHiM&ei=-UupUMqOMY6SswbO0IGoBw&usg=AFQjCNFJkeRlP-WacR7S-27JRcGhowjlbw

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    gelöschter Nutzer
    13.11.2012

    Sicherlich ist es richtig, dass man für manche Straßenabschnitte auch hin und wieder einmal eine Brücke benötigt. Jedoch verwundert es schon sehr, dass ursprünglich für das Vorhaben als Ortsumgehung überhaupt keine Brücken vorgesehen waren und plötzlich wachsen diese ins Unermessliche, nur weil man auf ein paar Wochenendgrundstücke Rücksicht nimmt! Unabhängig davon, dass Brücken einen enormen planungstechnischen Aufwand bedeuten, kosten der Quadratmeter Brücke auch das 6 bis 10-fache gegenüber einem Quadratmeter Straße. Darüber hinaus muss man aber nicht nur die jetzigen Kosten anführen, sondern auch zukünftige Instandhaltungskosten. Wer soll denn das dann bezahlen? Unser Kinder? Das ist doch verantwortungslos! Wir werden nun mal immer weniger und die arbeitende Bevölkerung geht zurück. Der Altersdurchschnitt in unserer Region liegt momentan durchschnittlich bei ca. 48 Jahren. Keiner der angrenzenden Städte hat es in den letzten Jahren geschafft, diesem Trend nur annähernd etwas entgegen zu setzen. Nachhaltige und zukunftsorientierte Konzepte sucht man meist vergeblich. Verantwortungslos ist es, wenn wir heute uns einen Luxus gönnen, den zukünftige Generationen dann bezahlen sollen. Schließlich kauft man sich heute auch kein Auto oder Haus, wenn man nicht weiß, wie man die anfallenden Unterhaltungskosten deckt, oder? Nach mir die Sinnflut?

    Viele vergessen wohl auch, dass die Fördergelder der EU, in erster Linie auch deutsche Steuergelder sind, schließlich sind wir der größte "Zahler" von allen.

    Der Knackpunkt der ganzen Geschichte ist doch der: hätte man die Ortsumgehung so gelassen, wie diese ursprünglich geplant war, hätte sich wohl keiner daran gestoßen: keine bzw. nur kleine Brücken, geringere Kosten und Folgekosten, bewusster Einsatz von Steuergeldern usw. Doch das ist eben nicht der Fall gewesen. Es erfolgten immer wieder Umplanungen und nun verstecken sich die Verantwortlichen hinter dem Ziel des Gesamtvorhabens, um von Ihren eigenen Unzulänglichkeiten und Einflussnahmen abzulenken und schieben hierfür andere vors Loch!

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    gelöschter Nutzer
    13.11.2012

    Was ist denn daran verrückt für einen Straßenbau die nötigen Brücken zu errichten? Ich frag mich nach dem Artikel eher worauf diese kleine Initiative eigentlich abziehlt. Soll das ganze Vorhaben samt schon bestehenden Streckenteilen ad absurdum geführt werden? Das wäre wirklich Steuerverschwendung für das berühmte Schwarzbuch.

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    gelöschter Nutzer
    13.11.2012

    Es gehört schon eine gehörige Portion Unverfrorenheit dazu, wen sich ein Herr Loeffler als Gralshüter profilieren möchte. Denn die Frage warum die Trasse noch längst nicht umgesetzt wurde, kann er am besten selbst beantworten. Mehrfache Umplanungen zugunsten von ein paar Wochenendgrundstücken (wer denn da wohl wohnt?? Herr Loeffler ist das sicher bekannt) nach Intervention der Gemeinde führten letztlich zu dieser unbefriedigenden Situation. Jetzt die Menschen gegeneinander auszuspielen, ängste zu schüren ist extrem abstoßend. jeder hat seine Sicht und auch in gewissem Sinn recht. Doch berechtigt es nicht andere zu verurteilen, nur weil Sie eben diese Rechte bezogen auf ihre Existenz und ihr Eigentum geltend
    machen und genau deshalb
    ein sauberes und frei von der Einflussnahme Dritter Planfeststellungsverfahren fordern. Das dies hier nicht gegeben gegeben ist, wissen doch die regionalen Amtsträger nur zu gut! Und genau aus diesem Grund werden sicher auch die rechtlich sauberen Wege begangen um diese Rechte einzufordern. Das als "unverantwortlich" zu bezeichnen, zeigt zudem das Verhältnis des Abgeordneten zu demokratischen Abläufen...Soweit mir zudem bekannt ist, gibt es in Neukirchen auch einen Gemeinderatsbeschluss, welcher den Trassenverlauf Flurstuecksgenau bezeichnet. Warum wurde dieser nicht durch die Gemeinde mit Nachdruck gegenüber den Planungsbehörden geltend gemacht? Die bestehenden Probleme würden dann nicht existieren! Auch das gilt es kritisch zu hinterfragen, bevor man im Glashaus sitzend mit Steinen wirft.

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    gelöschter Nutzer
    13.11.2012

    Typisch! Da haben 15 Einzelpersonen die "Macht" etwas, seit Jahren Beschlossenes, aufzuhalten, was hunderten Anwohnern helfen und Ihre Lebenqualität verbessern würde. Soll der Herr Dechant , aus seinem fernen Leipzig, doch mal ein paar Wochen in der Werdauer Strasse Quatier beziehen. Ob er dann immernoch dagegen ist?
    Die Westtrasse muss fertig werden und das schnell! Für die Regieon und Ihre Menschen.