Eine Jüdin und ihr ambitionierter Wunsch: eine Synagoge für Zwickau

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Der Davidstern an der Katharinenstraße, vor dem Silvia Grohmann steht, erinnert an den einstigen Standort der Zwickauer Synagoge, die von den Nationalsozialisten niedergebrannt wurde.

Der Davidstern an der Katharinenstraße, vor dem Silvia Grohmann steht, erinnert an den einstigen Standort der Zwickauer Synagoge, die von den Nationalsozialisten niedergebrannt wurde. Bild: Mario Dudacy

Der jüdische Friedhof an der Thurmer Straße zeugt vom reichen jüdischen Leben, das es einst in Zwickau gab, bis es von den Nationalsozialisten ausgelöscht wurde.

Der jüdische Friedhof an der Thurmer Straße zeugt vom reichen jüdischen Leben, das es einst in Zwickau gab, bis es von den Nationalsozialisten ausgelöscht wurde. Bild: Mario Dudacy

Einige Zwickauer Juden besuchen Gottesdienste in Chemnitz. Die dortige Synagoge befindet sich an der Stollberger Straße.

Einige Zwickauer Juden besuchen Gottesdienste in Chemnitz. Die dortige Synagoge befindet sich an der Stollberger Straße. Bild: Toni Söll/Archiv

Zwickau

12.09.2023

Eine Jüdin und ihr ambitionierter Wunsch: eine Synagoge für Zwickau

Von Johannes Pöhlandt

Als Jüdin gehört man in der Muldestadt zu einer verschwindend kleinen Minderheit. Silvia Grohmann will das ändern. Ist ihr Traum vom Aufbau einer jüdischen Gemeinde realistisch?

Gemeinsam beten, Worte aus der heiligen Schrift hören und Gesänge anstimmen. Nicht alle, aber zahlreiche Gläubige schätzen die besondere Atmosphäre eines Gottesdienstes, aus der sie innerlich gestärkt hervorgehen. Auch Silvia Grohmann würde gern regelmäßig ein Gotteshaus besuchen und ihre Glaubenserfahrungen mit anderen teilen. Nur ist...

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