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Die Diskussion wurde geschlossen.
Nein, Hinterfragt, man m u s s sich nicht an jedem uninteressanten Artikel abarbeiten. Wichtig ist, dass das, was die FP als Meinungsfreiheit versteht, gewahrt bleibt. Brennende Themen sind eben nicht gefragt - bei wem?
Im Übrigen stimme ich Ihnen zu.
Es wird halt nur sehr unterschiedlich verfahren. In der Kfz- Zulassungsstelle im LRA Erzgebirge hat kürzlich eine Mitarbeiterin ihren Job verloren, weil sie kundenfreundlich insgesamt 24 bereitliegende Kfz- Kennzeichen auf kurzem Weg herausgab und dabei vergessen hatte, pro Schild 2,60€, in Summe 62,40 € zusätzlich zu kassieren. Daraus wurde ihr im Amt der Strick gedreht.
s. FP- Annaberg vom 4.6.22: "Wegen 62,40Euro: Frau verliert Job".
@thelittlegreen
Nun, dass man sich an diesem Artikel abarbeiten muss ist ja der Redaktion geschuldet.
Für die Freischaltung einer "Diskussion" bei wichtigen, brennenden Themen hat man ja keinen Mumm ...
Das zahlt doch Herr Michaelis aus der Portokasse!
Hoffentlich hat er nicht vergessen, die Karten auch in Arabisch zu verfassen sonst hat er schnell eine Anzeige bei Frau Ataman(die mit der Kartoffel) an der Backe.
Politik versteht eben von Organisieren so viel wie eine Heuschrecke vom Dressurreiten!
thelittle..., mag sein, dass dieses Thema nicht gerade das größte Problem darstellt, was unbedingt diskutiert werden müsste. Aber viel Diskussionen lässt das Format ja eh nicht mehr zu. So einfach als Sommerloch sollte man das Thema aber nicht abtun. Wer Schulkinder hat und im Landkreis Zwickau wohnt, hatte für das neue Schuljahr kürzlich saftig mehr für die Schülerbeförderung zu zahlen. Das hat ganz sicher mehr als ein müdes Gähnen abverlangt. Der 'alte' Landrat sah sich nicht mehr veranlasst, da einen Zuschuss zu gewähren. Ob es für den neuen ein Thema wird? Auch die Mehrzahl der Eltern der ABC Schützen hat diese hohen Beiträge zu zahlen. Ja, der neue Landrat ist noch nicht im Amt, man kann es also nicht beurteilen, ob er da tätig geworden wäre. Statt Karten wären Beschlüsse bezüglich der Schülerbeförderungsbeiträge angebracht. Aber das kostet ja auch mehr...
Da wird nicht so vorauseilend gehandelt.
@Zeitungss @KTreppil
Ein Augenschmaus wie sie sich an diesem Sommerlochthema abarbeiten.
Mehr als ein Gähnen ruft bei mir der Inhalt dieses Artikels nicht hervor. Auch in der privaten Wirtschaft absolut keiner Rede Wert. Vielleicht dringt dort weniger nach außen. Zum Schluß hatte die Druckerei etwas davon.
@KT: Alles kein Problem mit den Ausgaben, der Bürger sorgt für Nachschub, wird doch bei jeder Gelegenheit ein- und auch beigerieben (Amtsdeutsch). Wie so etwas ausarten kann, zeigt das Beispiel RBB und BR, beide ÖR. Im ersten Fall denkt man über Abfindung usw nach, den Normalbürger sollte es eigentlich schütteln, tut es aber nicht. Ich kenne keinen Fall aus der Privatwirtschaft, wo ein AN bei Fehlverhalten BEURLAUBT wurde, der wurde gefeuert.
In diesem Fall war der Herr Landrat (oder auch nicht) eben etwas voreilig mit seiner Amtsausführung, kommt bekanntlich auch in anderen Bereichen vor. Sich bekannt machen, darf schon einmal etwas kosten, dafür schaut man in anderen Bereichen bei den Ausgaben etwas genauer hin. Wir reden hier von gängiger und bewährter Praxis.
Ach, es sind doch nur läppische 231 Euro, Peanuts, soviel ist das doch nicht!!! Die Kinder hätten ja auch so eine Freude an den Karten gehabt, bestimmt hätten sie noch schneller Lesen gelernt, nur um die Karte vom Landrat persönlich lesen zu können. Schon interessant, wie der Landkreis mit Geldern umgeht, möchte gar nicht wissen, wo überall noch unnötig Geld, was nicht der Rede wert ist, ausgegeben wurde und wird. Die Summe macht's und wie war das noch mit den Kosten für die Schülerbeförderung? Mit ner Glückwunschkarte kann man jedenfalls nicht mitfahren...
Guter Einstand für den zukünftigen Landrat, sehr sensibel, da geht sicher noch Einiges in der Amtszeit, ich bin mal optimistisch.