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Siegerpose in Trümmern: Beamte entschuldigen sich

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1717 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    05.06.2015

    @Olib. Wenn Ihnen die Wahlkampfrede von Frau Festerling dann doch zum selbstanhören zu eklig ist (kann ich verstehen), hier hätte ich einen TAZ Artikel wo es beschrieben ist:

    http://www.taz.de/!5202579/

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    05.06.2015

    Na somit ist ja Alles gut. Der wütende Mob lehnt sich glücksbeseelt zurück, ob dieser Genugtuung, dass endlich mal wieder eine Hexe gebrannt hat.

    Auch die Herrschenden sind gänzlich zufrieden, dass sie eine Hure namens Medien für ihre Hetzjagden benutzen kann – vormals diente dazu die Kirche, um das seit der Antike funktionierende Prinzip von „Brot und Spiele“ am Leben zu erhalten.

    Und der bildungsferne Pöbel merkt nicht, wie er sich vom Kaiser gegen seine eigenen Landsleute aufhetzen lässt, während die Fürsten herzlich lachend ihres Gleichen feiern und das Volk weiter an der Nase herum führen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    05.06.2015

    @Gebirger: Sie erstellen offensichtlich Profile der Mit-Kommentatoren, zu welchem Ergebnis sind Sie denn bei mir gelangt - ach nein, ich will es lieber nicht wissen.

    Haben Sie auch etwas zum Thema beizutragen?

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    @aardvark: jetzt mach ich mir aber echt Sorgen Frau aardvark. Erst fordern Sie eine PEGIDA Pressemitteilung zur vermeintlichen Sommerpause und dann hören Sie sich auch noch eine Wahlkampfrede der Frau Festerling an. Ich hoffe dass Sie das alles gut verkraften und Ihnen der Wahlausgang am Sonntag nicht die Laune verdirbt. Aber spülen Sie doch Ihren Frust einfach im Miramar mit einem Drink und etwas Kraftklub Mugge runter, oder wars Freiwild? Na egal.....

  • 3
    0
    Freigeist14
    04.06.2015

    Der Waidmann sollte sein angelesenes Halbwissen aus irgendwelchen Pamphleten besser für sich behalten.So wie sein pawlowscher Reflex bei dem Terminus "DDR"reagiert,wären bei ihm "früher"sicher verlässlich beim Mithören von "Abhauen" und"Umweltgruppe"der Kuli aus der Hand gefallen,wenn sein Führungsoffizier informiert werden wollte.Aber er konnte ja nur von "Drüben"zuschauen.

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Unglaublich eine solche Hetzjagd gegen den Polizisten/die Polizei wegen einen einzigen geldwitternden Journalisten(Daniel Unger?).
    Das Bild hat sich bestimmt gut verkauft.
    Diese Aktion wird es den Journalisten zukünftig sicherlich nicht einfacher machen an Einsatzstellen zu kommen...zu recht

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Ein altdeutsches Sprichwort sagt:
    Wie der Herre (Herr) so das Gescherre (Angestelle).
    Noch Fragen ??

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Herr Waidmann....... genau das meine ich mit Dekadenz. Danke für den Kommentar als persönliches Bespiel.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Aardvark, meinen Sie Tatjana Festerling? Naja, solche Veranstaltungen schaue ich mir nicht mehr an. Aber wenn Sie es extra erwähnen, muss ich wohl mal einen Mitschnitt suchen.

  • 1
    13
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Herr A809626,

    sind die anständigen Volkspolizisten gemeint, die friedliche Demonstranten mit Dienstmütze auf dem Kopf zusammengeküppelt haben? Pfui Teufel! Ein feiner Umgang. Oder meinen sie Stasi-Leute, die ihre Mitmenschen denunziert und ausspioniert haben? Sie sollten froh sein, daß diese Zeiten vorbei sind und sie im demokratischen Deutschland einen zivilisierten Umgang genießen können. Nur weil ein Polizist raucht und eine Polizistin ein Foto macht sehen sie darin irgendein Gesellschaftsproblem? Nur weil die Jugendlichen mit der Zeit gehen und auf dem Moped mal auf ihr Handy schauen fühlen sie sich gestört? Wohl selber ein Spitzel gewesen?Was geht sie der Jugendliche auf dem Roller an? Oder können sie sich selbst nicht mehr leiden? Unfug und Doppelmoral, mehr nicht!

    MfG
    Waidmann, alte Bundesländer

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Ja, lib, aber diese Verrohung ist ja auch im Internet sehr deutlich zu sehen. da fallen z.T. alle Schranken, da wird gepöbelt und geschimpft. Wenn man z.B. eine gewisse Wahlkampfrede aus Dresden letzten Montag gehört hat, da sind von einer OB-Kandidatin (!) Worte benutzt worden, die gehen über "unhöflich und respektlos" weit hinaus. Was will man da auch erwarten.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Tja, 809626, wir haben eine freie Gesellschaft. Da darf man unhöflich und respektlos sein. Nur ja nicht den moralischen Zeigefinger erheben! Das fliegt Ihnen bei nächster Gelegenheit um die Ohren. Und fehlender Respekt, frecher Umgang und unsoziales Verhalten ist eben nicht strafbar. Ich mache mir auch arge Sorgen um den Umgang in der Gesellschaft. Sie sollten mal sehen, was wir täglich auf unserer Station erleben. Wir erwarten von Patienten keine Dankbarkeit, aber ein Mindestmaß an Respekt und Höflichkeit. Gerade in den letzten zwei Jahren ist der höfliche Patient eher zur Ausnahme geworden. Wir müssen uns Frechheiten gefallen lassen, das würden Sie mir nicht glauben. Mir ist übrigens auch kürzlich ein Mädchen mit Smartphone in die Arme gelaufen. Fahren Sie mal auf dem Elberadweg. Die Richtungswechsel sind unberechenbar.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Man wundert sich jetzt, wie sich ein Polizist in einem LKW-Wrack nach einem schweren Verkehrsunfall gebärdet und von einer Kollegin mit dem Smartphone dabei fotografieren lässt, während wenige Meter weiter der Notarzt noch um das Leben des LKW-Fahrers ringt? Ich wundere mich da nicht. In die Spitzen der Politik und der Wirtschaft sowie in die staatsdienenden Bereiche des öffentlichen Dienstes kann nur das nachwachsen, was das Volk hervorbringt. Und da geht es nicht nur um Benimmregeln mit dem Smartphone, sondern auch um Benimmregeln und Auftreten im Allgemeinen, um Erziehung und Anstand, um „Körpersprache” und um das Einschätzen meines Verhaltens in einer (noch dazu öffentlichen) Situation und so weiter. Es gibt Dinge, die tut man einfach nicht. Schon unsere Oma sagte: “Das macht man nicht!” Und das wurde nicht hinterfragt. Es war eben so! Wenn man die nächsten drei Beispiele (innerhalb nur einer Stunde) betrachtet, dann muss man sich über die Aktion des Polizisten und seiner Kollegin nicht wundern.

    1.) Chemnitzer Bahnhofstraße gegen 16.00, voller Berufsverkehr zum Donnerstagnachmittag: Im verkehrsmäßig heiklen und unfallträchtigen Bereich zwischen Zentralhaltestelle und Stephan-Heym-Platz steht in der Spur neben mir ein Motorroller mit zwei Jugendlichen. Der Sozius ist mit beiden Händen damit beschäftigt, sein Smartphone zu bedienen. Dazu hat er nur das Sichtfeld durch den Sturzhelmschlitz zur Verfügung und er muss demzufolge permanent nach unten auf das Smartphone schauen; anstatt als Sozius das Verkehrsgeschehen mit zu beobachten.
    Denn wenn der Fahrer in dem Stop-and-go-Verkehr zwischen den Ampelkreuzungen und den permanenten Spurwechseln ruckartig anfährt oder bremsen muss, dann kommt es zu reflexartigen und unkontrollierten Reaktionen. Entweder das Handy liegt auf der Straße oder ganze Sozius. Weiter unkontrollierte Reaktionen würden folgen, bei denen dann Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen werden und am Ende noch eine Teilschuld bekommen würden.

    2.) Eine junge Frau kommt mir entgegen, zum Glück auf dem Fußweg (und nicht die Straße überquerend). Das Smartphone bedienend, sieht sie nicht, wo sie hinläuft. Dass sie ihre eingeschlagene Richtung dabei nur grob einhält, ist nicht so tragisch; ich gehe ja zur Seite. Ein Laternenmast wäre nicht so nachgiebig.

    3.) Dagegen mutet es fast schon harmlos an, dass 50% der Patienten im Wartezimmer einer Hautärztin auf ihrem Smartphone herum tippen. Dort kann wenigstens nix passieren.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    A809626, das ist keine Seltenheit. Vor einiger Zeit ereignete sich vor mir ein Vorfahrtsunfall. Es wurde zwar keiner verletzt, die benachteiligte Fahrerin stand aber sichtlich unter Schock. Ich alarmierte für sie die Polizei, da der Unfallgegner die Szenerie mit ziemlichen Desinteresse beobachtete, auch mit Kippe und Handy in der Hand, an seinem Auto lehnend. Kein Wort von ihm. Als die Polizei nach einiger Zeit erschien - auch ein Mann und eine Frau - befragten sie uns kurz. Gleich danach war die erste Kippe fällig. Ein paar Fotos, kurze Vernehmung der Beteiligten, Kippe. Der eine Polizisten rauchte zusammen mit dem Unfallgegner und sie unterhielten sich über dessen Lackierung und wo man so einen "Anstrich" bekommt. Die Frau zitterte immer noch und ich war der Einzige, der sich um sie ein bisschen gekümmert hat. Auf die Frage, ob sie mich als Zeugen bräuchten, fühlte sich der Polizist in seiner Unterhaltung über die Lackierung wahrscheinlich gestört: Ja, ja, zeig mal den Ausweis meiner Kollegin. Die notierte mit Kippe in der Hand meine Ausweisdaten. Naja, so läuft eine Unfallaufnahme in der heutigen Zeit. Da braucht man sich nicht wundern, dass der Respekt vor der Polizei schwindet.

  • 4
    3
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Was mich außerdem stört: Kommentatoren in der FP-online und bei Facebook äußern Unverständnis darüber, dass man so eine Sache überhaupt zum Thema erhebt. Ja, es ist ein Thema! Es ist schon erschreckend, dass die große Masse hier keine Pietätlosigkeit und kein Fehlverhalten erkennt und dass das Unrechtsbewusstsein so im Argen liegt. Es ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Da ich das schon des Öfteren auch schon in anderen Bereichen des gesellschaftlich-öffentlichen und des öffentlich ausgetragenen Privatlebens beobachtet habe, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass wir und unsere Gesellschaft so ganz allmählich in Dekadenz versinken. auch wenn die Verkehrspsychologin beschwichtigend meint „In solchen Momenten kann es zu Übersprunghandlungen kommen, also dass man etwas Befremdliches tut". Das beträfe dann ja sogar zwei Beamte: den posierenden Polizisten im demolierenden Führerhaus und die Polizistin mit Smartphone-Kamera davor. Nein, ich sehe das nicht als „Übersprunghandlung“!
    Noch ein Wort zu der fotografierenden Polizistin: Zusätzlich zu dem Smartphone hat sie noch die Kippe in der Hand; fehlt bloß noch der Cafe-to-go oder der „Ladde Matschiado“ in der linken Hand. Dienstmützen haben sie auch alle keine auf. Zu DDR-Zeiten gehörte sich dieses Auftreten laut Dienstvorschriften nicht. Da gehörten die Dienstmützen auf den Kopf und Rauchen in der Öffentlichkeit war in Uniform tabu. Das hatte etwas mit dem Auftreten und dem Erscheinungsbild der bewaffneten Organe in der Öffentlichkeit zu tun. Geraucht wurde in Uniform im Dienst nur im Dienstzimmer, bei Rauchpausen während der Außenausbildung an einem befohlenen Platz oder an den Raucherinseln in den Mannschaftsunterkünften. In der Öffentlichkeit in Uniform – und da war es völlig egal ob Ausgang, Urlaub oder Dienst – war Rauchen nur in Kneipen und in Raucher-Zugabteilen gestattet; oder daheim. Keinesfalls aber während der Unfallaufnahme und beim Fotografieren eine posierenden Kollegen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Im Übrigen: Warum soll das Auffinden von Papieren eine Euphorie auslösen? So ein Quatsch. Euphorie sollte doch das Überleben des Fahrers auslösen? Da dieser ja schon im RTW lag, besteht kein zeitlicher Zusammenhang zu dieser Geste.

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    04.06.2015

    Eine Ausrede ist gefunden, ein Anwalt rät wahrscheinlich zur Entschuldigung, das Bild ist gelöscht, es war alles nicht so gemeint, ein Psychologe gibt seinen Segen dazu und eine Strafe wird es sicher nicht geben. Ein Spiegel der Gesellschaft. Wobei, viele Leute können die Umstände in ihren Berufe nur noch mit Galgenhumor ertragen. Bei dem was Polizisten täglich erleben, stumpft man wahrscheinlich auch extrem ab und vergisst sämtliche menschliche Werte und flüchtet sich in Galgenhumor und Blödelei. Ein Spiegelbild der Gesellschaft.