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Erschienen am 29.04.2021 3 Kommentare

Sexualstraftäter scheitert mit Berufung

Von Andreas Klinger
  • Sexualstraftäter scheitert mit Berufung - Michelner Straße: Hier soll es im Oktober 2018 zu einer sexuellen Nötigung eines Jugendlichen gekommen sein.
    Michelner Straße: Hier soll es im Oktober 2018 zu einer sexuellen Nötigung eines Jugendlichen gekommen sein. Bild: Andreas Kretschel/Archiv
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Ein Mann soll einen Jugendlichen sexuell genötigt und versucht haben, ihn ins Auto zu ziehen. Dafür sollte er sich verantworten.

In einem Berufungsprozess vor dem Landgericht Zwickau wollte ein mutmaßlicher Sexualstraftäter am Donnerstag die Reduzierung seines Strafmaßes erwirken. Das Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal hatte den heute 54-Jährigen im März vergangenen Jahres wegen sexueller Nötigung zu einem Jahr und drei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    30.04.2021

    @ Mario
    zitiere "Ein Gericht in Cheb hatte ihn im Jahr 2021 zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. ""

    Also wenn es sich nicht um einen Druckfehler handelt, wurde er in Cheb erst nach der in D verurteilt.
    Bei diesem Strafmaß würden mich die begründeten Tatsachen , welche u.a. in der Person liegen sollen, interessieren. Eine wäre je nach Zeitpunkt der Verurteilung , eine fehlende zumindest einschlägige Vorstrafe. Ehrliche Reue, wovon man aber hier nicht ausgehen kann , außer zum Eigennutz vorgebrachte.

    Unabhängig davon für wie widerlich o. schlimm wir persönlich eine Tat einstufen, kann jeder Verurteilte die Rechtsmittel Berufung u./o. Revision einlegen. Dies ist auch richtig so, es gab ja auch schon Irrtümer.

    @ KTreppil
    Metzelder hat leider noch Glück gehabt. Das neue Gesetz ist zwar schon beschlossen, aber wohl noch nicht in kraft getreten. Hat Ende März 2021 den Bundestag passiert.

  • 7
    0
    KTreppil
    30.04.2021

    Prominentes Beispiel ist doch Herr Metzelder. Die Opfer leiden teilweise ein Leben lang unter den Taten. Die Täter kommen mit Bewährung davon und behalten sich teilweise auch dagegen noch rechtliche Schritte vor. Ich bin mal gespannt, ob man Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz, insbesondere Paragr. 28b, ebenfalls strafrechtlich so milde behandelt.

  • 11
    1
    MarioGrimm
    30.04.2021

    Sorry mir fällt zur Rechtssprechung in Deutschland nichts mehr ein !! Da wird dieser Mann schon vor einiger Zeit zur Bewährung in Tschechien verurteilt und jetzt wegen eines ähnlichen Delikts wieder !! Dieser Mann gehört jetzt ohne Bewährung für ein-zwei Jahre in Haft ! Sich mit solchen Vergehen in Berufung zu beschäftigen ist vollkommen überflüssig ! Verurteilen und fertig gerade bei Wiederholungstätern !! Es ist ein Schlag ins Gesicht der beteiligten Familien wenn so ein Mensch weiter frei draußen rumläuft und natürlich eine Gefahr !!